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und Botticellis „Geburt der Venus“,<br />

auf anderen als „Maxima“ oder „Maiden’s Blush“).<br />

1816: „Königin von Dänemark (dunkelrosa).<br />

R. galli<strong>ca</strong>: Dunkelgrünes Laub, aufrecht stehende rote Blüte. Seit dem 13. Jh. südlich von<br />

Paris (in Provins = deshalb auch „Provins-Rose“ genannt) für die Rosenöl-<br />

gewinnung viel angebaut. Identisch mit der „Red Rose of Lancester“. U.a.<br />

R. galli<strong>ca</strong> „Officinalis“ (=Apothekerrose).<br />

Seit 1670 in Holland in Kultur.<br />

1811: Kaiserin Josephine hat 167 Galli<strong>ca</strong>-Sorten in Malmaison.<br />

1840: „Cardinal de Richelieu“.<br />

1848: <strong>ca</strong>. 2000 Galli<strong>ca</strong>-Sorten in Frankreich.<br />

R. x damascena (wahrscheilich Naturbastarde von<br />

- einmalblühend: R. galli<strong>ca</strong> x R. phoenicia,<br />

- zweimalblühend: „ x R. moschata).<br />

Nur 1x blühende (sommerblühende) Art:<br />

Viele kleine Hakenstacheln, nickende Blüten, weiche<br />

Blätter.<br />

Im Verblühen stark duftend. Hauptsächlich weiße und<br />

zartrosa Farbtöne (purpurne und bräunlichrote fehlen).<br />

1750: „Celsiana“ bereits in Frankreich in Kultur, rosa,<br />

1832: „Mme. Hardy“, reinweiß.<br />

2x blühende (remontierende, „herbstblühende“) Art:<br />

Sie ergaben mit anderen Rosen gekreuzt die „dauerblühen-<br />

den“ Portlandrosen.<br />

R. x centifolia: Sie ist bis Ende des 15. Jhs. in Europa entstanden und von 1580 – 1710 in<br />

Holland zur Vollendung gebracht worden. Es gab dort <strong>ca</strong>. 200 Sorten. Anfang<br />

1800 besaß die Kaiserin Josephine noch über 100. Wahrscheinlich ist sie eine<br />

Hybride aus R. galli<strong>ca</strong>, R. phoeni<strong>ca</strong>, R. moschata und R. <strong>ca</strong>nina. Alle Garten-<br />

formen entstanden durch Mutation, da sie kaum Samen bilden.<br />

1596: Nennung in einem Katalog u.a. als „Great Holland Rose“,<br />

1601: Beschreibung durch Clusius,<br />

1753: Namensgebung durch Linné.<br />

18--: „Fantin Latour“ (zartrosa, Zuchtjahr unbekannt, Zufallsfund).<br />

Moosrosen: (anormale Abweichungen, die nur durch menschliche Unterstützung<br />

überlebensfähig sind):<br />

Wahrscheinlich Mutationen von R. centifolia. Kennzeichen: „Moosbildung“<br />

an den Kelchblättern (Sepalen). Bei den einzelnen Sorten unterschiedlich<br />

stark. Hinzu kommen durch Mutation erfolgte Abwandlungen bei den<br />

Stacheln und Öldrüsen.<br />

1696: erste Moosrosen in Car<strong>ca</strong>ssonne (Südfrankreich),<br />

1850: <strong>ca</strong>. 50 verschiedene Moosrosen sind bekannt.<br />

Chinarosen (R. chinensis: Besonders für die Züchtung einst wichtig. Durch sie kamen<br />

zwei Eigenschaften in die Sortimente: das wiederholte Blühen und die rote<br />

Farbe).<br />

1529: erste Darstellung in Italien (Angelo Bronzino),<br />

1781: Einfuhr nach Holland,<br />

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