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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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z.B. Mangold),<br />

- gewellt: Es ergeben sich besondere Licht-Schatten-Kontraste (z.B.<br />

Crambe (Meerkohl)).<br />

Unterschiedliche Blattfarben können sein (besonders im Frühjahr als Schutz vor einer über-<br />

mässigen Sonneneinstrahlung und im Herbst): z.B.<br />

- helles Grün (besonders im Frühling; es verwandelt sich in der Regel vom<br />

Frühlingsgrün zum Sommergrün und dann zum Ausklangsgrün;<br />

z.B. bei Hosta-Arten.<br />

- dunkles Grün (strahlt eine große Ruhe aus; wird bei den Gehölzen gerne als<br />

immergrüner Gerüstbildner für die architektonische Grundarchi-<br />

tektur verwendet. Seit der Renaissance so besonders Taxus und<br />

<strong>Buch</strong>sbaum).<br />

- Gelb (besonders im Frühling als Gelbgrün und im Herbst als Altgoldton).<br />

Pflanzen, die im Sommer ihre gelbe Farbe behalten, verlangen in<br />

der Regel zwar volle Sonne, verbrennen dort aber auch leicht.<br />

Schön z.B. Humulus lupulus „Aureus“ (Goldhopfen) und im<br />

Herbst der Ginkgo. (Gelb kann evtl. auch ein Hinweis auf<br />

Mineralmangel oder eine Krankheit sein).<br />

- Grau und Blau (die Farbe entsteht durch die Reflexion auf der behaarten<br />

oder wachsüberzogenen Blattoberfläche): Die Pflanzen<br />

verlangen in der Regel viel Sonne. Z.B.<br />

+ grau: Lavendel, Katzenminze, Beifuß.<br />

+ blau: Blaustrahlhafer (Helictotrichon sempervirens) und<br />

Rosa glau<strong>ca</strong>.<br />

- Bronze und Kupfer: z.B. Epimedium (Kupfer), Heuchera-Sorten (Bronze).<br />

- Rot und Purpur: z.B. A<strong>ca</strong>ena „Kupferteppich“ und besonders Sträucher wie<br />

Berberis oder Acer-Arten und Sorten.<br />

- warm und kühl gemustert (panaschiert oder gefleckt in Weiß, Gelb oder<br />

Bunt; oft schwer in größeren Pflanzungen einzubinden; wegen<br />

Chlorophyllmangel langsamer Wuchs. Im Schatten gehen die<br />

Zeichnungen oft verloren):<br />

+ warm: z.B. Melissa officinalis „Aurea” (Zitronenmelisse),<br />

+ kühl: z.B. Hosta-Sorten.<br />

Der Form nach können Blätter u.a. sein:<br />

- kreisförmig: z.B. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus),<br />

- oval: z.B. Perückenstrauch (Cotinus coggygria),<br />

- dreieckig: z.B. Efeu,<br />

- herzförmig: z.B. Funkien (Hosta),<br />

- nierenförmig: z.B. Haselwurz (Asarum europaeum),<br />

- eiförmig: z.B. Kletterhortensie (Hydrangea anomalis ssp.<br />

petiolaris),<br />

- löffelartig: z.B. Bergenia-Arten,<br />

- riemenartig: z.B. schön als Kontrast zu rundlichen Formen,<br />

- pfeilartig: z.B. Aronstab (Arum italicum),<br />

- lanzettlich: z.B. Hosta-Arten,<br />

- bandförmig: z.B. Schwertlilien (Iris; starker Kontrast zu anderen<br />

Blattformen),<br />

- schwertartig: z.B. Palmlilien (Yuc<strong>ca</strong>),<br />

- nadelartig: z.B. Seggen (Carex buchananii),<br />

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