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Neben den Wildrosen gibt es eine Unzahl naturnaher Rosen, denen heute die besondere<br />

Aufmerksamkeit zukommen sollte. Z.B.:<br />

- R. alba – Sorten (z.B. „Suaveolens“),<br />

- R. <strong>ca</strong>nina – Sorten (z.B. “Hiberni<strong>ca</strong>”),<br />

- R. x damascena “De Resht”,<br />

- R. galli<strong>ca</strong> – Sorten (z.B. “Splendens”,<br />

- R. moschata – Sorten (z.B. „Ballerina“, „Mozart“,<br />

- R. pimpinellifolia (z.B. “Glory of Edzell”),<br />

- R- rubiginosa (z.B. „Herbstfeuer“).<br />

Bei den Kletterrosen gibt es eine Vielzahl naturnaher Arten und Sorten. Empfehlenswert u.a.<br />

wegen der / dem<br />

- Blütendauer: „Ameri<strong>ca</strong>n Pillar“, „Maria Lisa“,<br />

- Duft: „Bobby James“, „Rambling Rector“ (beide<br />

starkwachsend),<br />

- Gesamtbild: „Kifsgate“, „Venusta Pendula“ (beide starkwachsend),<br />

- Fruchtschmuck: „“Himalayan Musk“, „Rambling Rector“ (beide<br />

starkwachsend).<br />

Einzelne Arten:<br />

- R. rugosa: Sie kam erst 1796 aus Japan nach Europa und verwilderte hier<br />

schnell. Um 1890 beginnt in Deutschland die Züchtungsarbeit mit<br />

ihr. Heute ist bei den Abkömmlingen ihre Rugosa-Abkunft nicht<br />

mehr erkennbar (z.B. „Conrad Ferdinand Meyer“).<br />

„Alte Rosen“<br />

(„Alte Rosen“ nennt man Rosensorten, die es als Klasse bereits vor 1867 gab. 1867, weil in<br />

diesem Jahr die Teehybride „La France“ erstmals eingeführt wurde).<br />

Zu den „Alten Rosen“ zählt man u.a.:<br />

- R. alba (vor 1800),<br />

- R. galli<strong>ca</strong>,<br />

- R. x damascena,<br />

- R. centifolia,<br />

- Moosrosen.<br />

Nicht zu ihnen zählt man u.a.:<br />

- Edelrosen (Teehybriden, einzeln stehende Knospen,<br />

seit 1867),<br />

- Beetrosen (Polyantha- u. Floribundahybriden, dolden-<br />

ähnliche Blüten),<br />

- Strauchrosen (einmal- und öfterblühende),<br />

- Kletterrosen (einmal- und öfterblühende.<br />

Bis zum 19. Jh. gab es in Deutschland nur Alba-, Galli<strong>ca</strong>-, Centifolia- und Damaszener-<br />

Rosen, die sich ziemlich ähnelten:<br />

R. alba (Hybride unbekannter Abstammung):<br />

Graugrünes Laub, stark duftend, meist lockere oder halbgefüllte Blüten.<br />

13. Jh.: Beschreibung durch Albertus Magnus.<br />

Renaissance: Auf vielen Gemälden zu sehen (z.B. als „Semiplena“ in<br />

Schongauers „Maria im Rosenhag“ oder Lu<strong>ca</strong>s Cranach<br />

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