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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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+ sehr hoch: Nachtviolen,<br />

+ hoch: Thymian, manche Rosen,<br />

+ ziemlich hoch: Rosmarin,<br />

+ mittel: Lavendel, Zitrus,<br />

+ niedrig: manche Rosen.<br />

(oft ist dies bereits bei verschiedenen Sorten einer Art sehr unterschiedlich).<br />

- Düfte der gleichen Duftfamilie passen in der Regel gut zusammen<br />

(viele verschiedene Düfte (Duftcocktail) können schnell als unangenehm<br />

empfunden werden).<br />

- Harmonisierende, stimmungsaufhellende Düfte sind zu bevorzugen<br />

(dabei ist zu beachten, dass sie bei verschiedenen Menschen unterschiedlich<br />

wirken können. Viele empfinden manche dominierende Düfte als unange-<br />

nehm).<br />

- Sich auf bestimmte Duftträger konzentrieren.<br />

- Sich evtl. auf bestimmte Orte konzentrieren (z.B. abendlicher Sitzplatz).<br />

- Möglichst windgeschützt pflanzen, damit der Wind die Düfte nicht fortträgt.<br />

- Düfte sind nur begrenzt vorausplanbar (da sie stark klima- und wetterab-<br />

hängig sind).<br />

Bei der Fülle der Differenzierungsmöglichkkeiten entsteht für einen Gartenliebhaber zunächst<br />

vielleicht ein großes Durcheinander. Er sollte deshalb zu Beginn seiner Versuche, mit Düften<br />

zu arbeiten, vielleicht nur von einer Zweierskala ausgehen:<br />

- angenehm – unangenehm,<br />

- zart – schwer.<br />

Im Laufe der Zeit wird er sich dann selber ein persönliches Empfindungs- / Zuordnungssystem<br />

schaffen. Die vielen Übersichten sollen und können dafür nur eine Anregung sein.<br />

Düfte und Jahreszeiten:<br />

Frühling: Der strenge Geruch der Erde vereint sich jetzt mit dem Duft der ersten Blumen.<br />

Es ist der Duft der erwachenden Natur.<br />

Sommer: Die Düfte sind jetzt leichter, süßer, betörender als im Frühling.<br />

Herbst: Er wird bestimmt vom Geruch der reifenden Früchte; würzig und herb.<br />

Man sollte sich für jede Jahreszeit sein Grundsortiment möglichst nur aus duftenden Pflanzen<br />

zusammenstellen: u.a.<br />

Krautige Pflanzen Gehölze<br />

Frühlingsduft: - Duftveilchen, - Hamamelissorten,<br />

- Narzissensorten, - Schneeballarten,<br />

- Hyazinthen - Seidelbast,<br />

- Goldlack, - gelbe Azalee (Rhod. luteum),<br />

- Maiglöckchen, - Flieder.<br />

Sommerduft (Zeit der lauen Sommernächte und des Duftes gemähter Wiesen):<br />

- Levkojen, - Geißblatt,<br />

- Nachtviolen (Hesperis matronalis), - Rosen,<br />

- Steinkraut (Lubularia), - Philadelphus-Sorten,<br />

- Gartenreseda (Reseda odorata) - Linden,<br />

- Nelken, - Buddleien,<br />

- Madonnenlilien (L. <strong>ca</strong>ndidum),<br />

- Königslilien (Lilium regale).<br />

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