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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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- Ostlagen sind ideale „Frühlingslagen“ und stellen einen Schattenplatz im<br />

Sommer dar.<br />

- Südlagen können im Sommer sehr heiß werden:<br />

+ benötigen deshalb eine Beschattung,<br />

+ angenehm im Frühjahr und Herbst,<br />

+ keinen zu hellen Bodenbelag wählen.<br />

Der Schatten<br />

- von Bauten ist berechenbar.<br />

- von Pflanzungen wirft Streulicht und besitzt weiche Schattenränder,<br />

verändert sich im Laufe ihres Wachstums.<br />

- verändert sich im Verlauf des Jahres:<br />

+ im Frühjahr und Herbst hell (die Schattenzone verdoppelt sich<br />

im Vergleich zum Sommer),<br />

+ ist im Sommer intensiv.<br />

+ ist im Winter reduziert (der Schattenbereich versiebenfacht<br />

sich).<br />

Ideal sind mehrere Sitzplätze in einem Garten<br />

- für die verschiedenen Tageszeiten (Sonneneinstrahlungen),<br />

- direkt am Haus und entfernt im Garten.<br />

Sie können Linien und Materialien des Hauses aufgreifen (dabei sollte die Zahl der<br />

Materialien begrenzt sein, da die Anlagen sonst unruhig wirken würden; nicht mehr als 2,<br />

evtl. 3). Symmetrische Terrassen wirken formeller, asymmetrische oft naturnaher.<br />

Nach der Festlegung der Terrassen- /Sitzplatzfläche ist deren Belag und evtl. dessen Muster<br />

festzulegen. Wirken sie statisch, so werden sie die Aufmerksamkeit in ihrem Bereich<br />

festhalten, sind sie dynamisch, erhalten sie die Aufgabe, ein Gefühl der Bewegung zu<br />

vermitteln, das Auge zu etwas zu führen.<br />

Terrassen können in einer Beziehung zum Geländeverlauf stehen:<br />

- Geländegleich,<br />

- Höher gelegen (früher wurde eine leichte Erhöhung oft empfohlen),<br />

- Tiefer gelegen,<br />

- In architektonische Einzellösungen eingebunden sein.<br />

Wichtig sind dabei deren richtige (großzügige) Proportionen. Ihre Größe hängt von ihrer<br />

späteren Nutzung ab. Als Mindestmaße gelten:<br />

- der Platz für die Gartenmöbel + 1 m,<br />

(eine Normalsitzgruppe umfasst einen Tisch und vier Stühle. D.h.,<br />

eine Tischbreite und 2x <strong>ca</strong>. 120 cm auf jeder Seite. Das ergibt eine<br />

Mindestgröße von 3 x 4 m. Evtl. kann an ihre Erweiterung in den<br />

Rasenbereich gedacht werden).<br />

- für die Mindestbreite die Raumhöhe des Erdgeschosses.<br />

Je größer eine Terrasse ist, umso großzügiger muss auch ihr Umfeld sein. Lebhafte<br />

Flächengliederungen lassen sie kleiner erscheinen. Je breitfugiger die Bodenbeläge sind,<br />

umso größer müssen die Auflageflächen der Gartenmöbel sein (man sollte beim Bodenbelag<br />

deshalb gleich an dessen spätere Möblierung denken).<br />

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