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- Sonne und durchlässiger (trockener) Boden<br />

(u.a. A<strong>ca</strong>nthus spinosa – Akanthus),<br />

- Sonne und schwerer Boden<br />

(u.a. Macleaya micro<strong>ca</strong>rpa – Federmohn).<br />

In einer zeitlichen Folge können dies sein:<br />

- Juni: Frühsommer: Der Rosenmonat. Es ist die große Zeit der<br />

Rittersporne, des Geranium, der Schafgarben, der<br />

Pfingstrosen, Akelei, des Steppensalbeis, des Kugellauchs<br />

(Allium sphaerocephalum in größeren Gruppen) und des<br />

Türkischen Mohns.<br />

Weitgehend in Vergessenheit geraten ist das Geißblatt mit<br />

seinen Arten. In früheren Gärten gehörte es zu den<br />

wichtigsten Duftpflanzen (will schattigen Fuß und besonnte<br />

Triebspitzen).<br />

- Juli: Hochsommer: Beginn der nordamerikanischen Präriestauden-<br />

blüte. Alle diese Stauden lieben sonnige Standorte und<br />

nährstoffreiche, nicht zu trockene Böden. Da sie erst spät<br />

austreiben, überdecken sie ideal die Leerstellen früher<br />

Blumenzwiebelpflanzen. Oft wirken sie schon vor ihrer Blüte<br />

attraktiv. Jetzt blühen u.a.<br />

Sonnenhut (Rudbeckia) – Sonnenbraut (Helenium) –<br />

Sonnenauge (Heliopsis),<br />

aber auch Ceanothus, Yuc<strong>ca</strong>, Eryngium, Katzenminze und<br />

viele Gräser,<br />

Agastache und Blumen-Dost (Origanum-Laevigatum-<br />

Hybriden), Monarda, Wasser-Dost (Eupatorium).<br />

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Die vier Hauptpflanzengruppen sind<br />

- Schattenresistent und durchlässiger Boden<br />

(u.a. Aconitum – Eisenhut),<br />

- Schattenresistent und schwerer Boden<br />

(u.a. Gentiana asclepiadea – Schwalbenwurzenzian),<br />

- Sonnenhungrig und durchlässiger Boden<br />

(u.a. Solidago – Goldrute),<br />

- Sonnenhungrig und schwerer Boden<br />

(u.a. Hosta plantaginea – Funkie).<br />

(als Regel kann man sagen, dass die meisten spät blühenden<br />

Stauden viel Licht verlangen).<br />

- August: Monat des Lavendels, Eibisch (Hibiscus) und des Sommer-<br />

flieders (Buddleia davidii). Dahlien in einer Vielzahl von<br />

Formen und Farben (ihr Boden braucht eine gewisse Grund-<br />

feuchtigkeit).<br />

Herbst: Zeit des Altweibersommers, der Spätsommerpracht und der Herbstfärbung. Es ist<br />

die Zeit der Astern und der Gräser. Die ersten kühlen Nächte treten auf, die<br />

Herbstfärbung beginnt. Immer mehr Pflanzen sterben ab, und ihre Samenstände<br />

werden zu markanten Blickpunkten. Während die Pflanzen im Sommer ein<br />

Ausdruck der prallen Lebenskraft waren, werden sie jetzt zu Bildern der Ver-

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