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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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- Sichtschutz,<br />

- Hintergrundpflanzung für niedrige Gehölze und Stauden,<br />

- Hebung einer Repräsentationsfunktion (z.B. Betonung einer<br />

Eingangssituation),<br />

- Begrenzung eines Gehölzsaums,<br />

- Kleinanlagen (z.B. Friedhofsbeete).<br />

In ihrer Heimat wachsen Rhododendren fast immer in der Gemeinschaft mit anderen<br />

Gehölzen und Stauden. Viele von ihnen sind an ihren Naturstandorten miteinander<br />

vergesellschaftet. Am Fujiama stehen sie u.a. zusammen (nach Nitzelius 1953) mit<br />

- Larix kaempferi,<br />

- Aralia elata,<br />

- Stephenandra incisa<br />

und verschiedenen Klettergehölzen, u.a.:<br />

- Hydrangea petiolaris,<br />

- Celastrus orbiculatus,<br />

- Actinidia kolomikta.<br />

Mit Stauden wie<br />

- Macleaya cordata,<br />

- Rodgersia podophylla,<br />

- Platycodon,<br />

- Campanula punctata<br />

- Arisaema thunbergii (= Kobralilie, selten angebotenes<br />

Aronstabgewächs).<br />

In der Natur folgen sie ihrem naturgesetzlichen Wettbewerb. Im Garten werden sie nach<br />

gestalterischen Kriterien zusammengebracht, d.h. nach:<br />

- Standortwahl und Bodenvorbereitung,<br />

- Beschränkung in der Pflanzenwahl und deren Platzbedarf,<br />

- Überlegungen zur Benachbarung (z.B. Gestalt und Farbmerkmale).<br />

Gepflanzt werden Rhododendren (nach Albrecht und Sommer) a la<br />

Reihung: z.B. bei Hecken aus einer Art und Sorte;<br />

Steigerung: z.B. in Ratten: Hinten die hohen Pflanzen (locker angeordnet),<br />

davor die halbhohen,<br />

vorne die niedrigen Pflanzen.<br />

Eine solche Pflanzung kann sehr arten- und sortenreich sein. Nach ihrer Blüte<br />

sind sich die Pflanzen sehr ähnlich. Man kann sie deshalb zusätzlich noch<br />

steigern nach ihren<br />

- Blattgrößen,<br />

- Blütenfarben (bei gleicher Blütezeit: z.B.<br />

+ Purpurlila - purpurrosa - weiß,<br />

+ Purpurrot - zartrosa - weiß.<br />

(falls vorne die dunklen und hinten die hellen Farben, erhält der Garten noch<br />

eine zusätzliche optische Tiefe).<br />

Kontrast: Als Gegensatz verschiedener Pflanzeneigenschaften: z.B. groß und klein, hell<br />

und dunkel. Z.B.:<br />

- Kontrast in der Wuchsform: Breit gelagerte Kurume-Hybriden vor streng<br />

aufrecht wachsenden Knap-Hill-Hybriden,<br />

- Blattkontraste, z.B.: Schmal- und breitblättrige,<br />

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