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Helictotrichon sempervirens,<br />

> Pennisetum-Arten.<br />

- Wildstauden mit Beetstaudencharakter:<br />

Sie wollen nährstoffreiche, sonnige Standorte. Sie<br />

können gut mit Beetstauden zusammengepflanzt<br />

werden. Hierher gehören Pflanzen u.a. wie:<br />

+ Achillea-Arten - Schafgarbe,<br />

+ Campanula-Arten - Glockenblumen,<br />

+ Inula-Arten - Alant,<br />

+ Knautia - Witwenblume,<br />

+ S<strong>ca</strong>biosa - Skabiose,<br />

+ Sedem telephium - Fetthenne.<br />

- Nordamerikanische Wildstauden:<br />

Sie eignen sich gut für eine Vergesellschaftung mit<br />

Wildstauden mit einem Beetstaudencharakter. Hierher<br />

gehören u.a.:<br />

+ Coreopsis-Arten - Mädchenauge,<br />

+ Erigeron-Arten - Feinstrahl,<br />

+ Helianthus-Arten - Sonnenblume,<br />

+ Liatris-Arten - Prachtscharte,<br />

+ Oenothera-Arten - Nachtkerze,<br />

+ Penstemon-Arten - Bartfaden,<br />

+ Phlox-Arten - Phlox, Flammenblume,<br />

+ Rudbeckia-Arten - Sonnenhut,<br />

+ Solidago-Arten - Goldrute.<br />

- Gräser für die Vergemeinschaftung mit Wildstauden: U.a.<br />

+ Achnatherum <strong>ca</strong>lamagrostis,<br />

+ Panicum-Sorten - Hirse,<br />

+ Pennisetum-Arten - Federborstengras,<br />

Lebensbereich „Steinanlagen“:<br />

Steingärten bilden ein Gartenmotiv mit einer großen Erscheinungsvielfalt.<br />

Hierher gehören die Tropfsteingrotten der Renaissance und des Barocks,<br />

die Felsszenarien des Landschaftsgartens, die botanischen Sammlungen in<br />

den Alpinen vom Biedermeier bis zum Jugendstil und die Steingarten-<br />

themen unserer Zeit.<br />

Durch die ästhetische Aufwertung der Alpen, ihr Sehen als etwas<br />

Erhabenes, Gewaltiges, wurden auch zunehmend ihre Pflanzen beachtet.<br />

Der einsetzende Alpentourismus förderte noch diese Entwicklung. Ab<br />

1800 begann man in seinen Gärten malerische Felsenlandschaften<br />

einzurichten (so z.B. der „Steinhofer Wasserfall“ in Kassel). 40 Jahre<br />

später führten dann die inzwischen erfolgten naturwissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse in der Geologie und der Botanik zum „realistischen<br />

Felsengarten“. Die Bevölkerung in Österreich und der Schweiz hat schon<br />

früh Bergblumen in ihre Gärten geholt. 1846 hat es z.B. im Klostergarten<br />

von Lilienfeld (Niederösterreich) bereits einen Alpengarten gegeben, vor<br />

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