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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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Dabei sollte man zu viele unterschiedliche Lichttypen meiden, da sonst das gewonnene Licht<br />

zu zusammenhanglos erscheint. Ideal ist es, wenn das Licht vom Haus aus eingeschaltet<br />

werden kann (neben einer Gartenschaltung).<br />

Als Beleuchtungsart kommen in Frage:<br />

- indirekte Beleuchtung: Die Lichtquellen sind hier nicht sichtbar, das<br />

einfallende Licht weich. (diese Art sollte bevorzugt gewählt<br />

werden).<br />

- Flächenbeleuchtung: Die installierte Lichtquelle strahlt hier von oben (z.B.<br />

bei Terrassen).<br />

- Beleuchterstellung: Das Licht kommt von<br />

+ hinten: Die Silhouette wird herausgestellt.<br />

+ oben: z.B. bei Terrassen.<br />

+ unten: z.B. bei großen Bäumen.<br />

- nach der Beleuchterstreuung:<br />

+ Spotlights: Sie haben einen schmalen, scharf definierten<br />

Lichtstrahl.<br />

+ Flutlichter: Sie haben einen breiten, nach außen<br />

schwächer werdenden Lichtstrahl.<br />

- Detailbeleuchtungen:<br />

+ Richtstrahler: Sie strahlen nur den Teilbereich eines<br />

Objekts an.<br />

+ Punktstrahler: Sie beleuchten ein Gartenelement als<br />

Ganzes.<br />

+ Effektstrahler: Hier werden durch die Beleuchtung<br />

einzelne Eigenschaften hervorgehoben.<br />

Hierher gehören u.a.:<br />

* Schatteneffekte (z.B. bei einer verdeckten<br />

Lichtquelle auf einer hellen Mauer),<br />

* Füll-Licht /Fill lighting (zur gezielten<br />

Beleuchtung von Hintergründen),<br />

* Umrissbeleuchtung (z.B. zur Beleuchtung<br />

von Treppenstufen).<br />

Noch arbeiten wir in unseren Gärten sehr wenig, zu wenig mit dem Licht. Dabei sollte es<br />

nicht zu hell sein (so evtl. nur in Wegbereichen, um dem restlichen Garten etwas<br />

Geheimnisvolles zu belassen). Dezentes Licht ist in der Regel wirkungsvoller und unsichtbare<br />

Leuchter vorzuziehen (möglichst Bodenstrahler).Grelles Licht kann vermieden werden, indem<br />

die Leuchter verborgen bleiben. Auch sollte es einen Bezug zum Gartenstil besitzen. Ein<br />

nächtliches Essen im Garten oder ein Bad haben bei Licht ihren eigenen Reiz. Besonders in<br />

kleinen Gartenräumen wird damit die Gartenwohnqualität erheblich verbessert. (allerdings<br />

gilt hier die Regel, dass oft ein Weniger ein Mehr bedeuten kann, d.h. dass hier damit<br />

besonders einfühlsam gearbeitet werden muss). Mit Hilfe des Lichts können gezielt<br />

bestimmte Gartenbilder geschaffen werden.<br />

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