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BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

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weiterhin wie heute davon aus, daß das Denken ein Produkt des Gehirnes<br />

sei.<br />

Die wissenschaftliche Kapazität in Form von möglichst vielen hochqualifizierten<br />

Wissenschaftlern wird weiterhin wie heutzutage als entscheidende<br />

Bedingung des Überlebens als fortschrittliche Industrienation und als<br />

Standortvorteil gewertet. Dann ist es sinnvoll und notwendig im Kampf der<br />

Kulturen, der Forschungsstandorte und der Wirtschaftsstandorte möglichst<br />

viele Kapazitäten von Top-Wissenschaftlern zur Verfügung zu haben. So<br />

wird der technische Fortschritt durch die Erweiterung der Forschungskapazitäten<br />

und durch Synergieeffekte gefördert. Künstlich nachgebildete<br />

Wissenschaftlerhirne sind dann ein Standortvorteil, da mehr wissenschaftlich-technische<br />

Probleme in kürzerer Zeit gelöst werden könnten.<br />

Strategische Forschungs- und Entwicklungsaufgabe:<br />

Ein sinnvolles und naheliegendes Ziel von kognitiven Neuro-Wissenschaften,<br />

Biotechnik und der Forschung zur künstlichen Intelligenz könnte es<br />

dann sein, das Gehirn eines Top-Wissenschaftlers so detailliert hinsichtlich<br />

des strukturellen Aufbaus und der Funktionsweise zu entschlüsseln, daß<br />

man es voll funktionsfähig nachbauen und im Sinne einer späteren<br />

Serienfertigung beliebig oft produzieren kann. Zum Zweck der Realisierung<br />

dieses Fortschritts sollen nun die Denkfähigkeiten und -inhalte von Top-<br />

Wissenschaftlern in einem Biotechnik-Computer erstmals in voller Qualität<br />

als Prototyp nachgebildet werden.<br />

Erstes Forschungsziel:<br />

Es sind detaillierte Erkenntnisse sowohl über Input-Outputreaktionen des<br />

Gehirns, die internen Strukturen und Vernetzungen, die bioelektrischen und<br />

biochemischen Prozesse und die daraus abzuleitenden Veränderungen des<br />

Gehirns im Verlaufe von Lern- und Denkvorgängen bei Top-Wissenschaftlern<br />

in der biographischen Phase höchster schöpferischer Potenz zu<br />

gewinnen. Weiterhin benötigt man detaillierte Erkenntnisse über die<br />

Denkinhalte, die das Produkt der Gehirnvorgänge sind. Diese Erkenntnisse<br />

sollen Basis der Produktion eines ersten Prototypen sein.<br />

Zur Ableitung eines Modells des Gehirns sind genaue Daten notwendig.<br />

Daher benötigt man für einen Start der Forschung 1352 :<br />

1352 Die ersten beiden Punkte werden heute schon entwickelt und angewendet. (Vgl. z.B. Kandel<br />

1996, S. 686 ff.)

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