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BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

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14.3 Ausblick<br />

Die Art dieses Textes bedingt, daß ungeachtet seiner Länge und inhaltlichen<br />

Komplexität mehr zu tun bleibt, als geleistet werden konnte, z.B.:<br />

Die Arbeit an Bewußtseinsentwicklung mit Licht und Schatten und<br />

alltäglichem Werden sowie mit Bewußtem und Unbewußtem braucht nicht<br />

nur differenzierte Konzepte und Methoden, sondern zuerst auch innere<br />

Klarheit, Präsenz, Erfahrung und das Handeln in diesen Welten. Hier bietet<br />

dieser Text allein keine hinreichende Substanz als konkrete Arbeitsgrundlage.<br />

Ergänzendes und selbstverantwortetes Erweitern und Vertiefen in<br />

Zugänge, die Licht- und Schattenkonfrontationen maßvoll und direkt<br />

Realität werden lassen, sind dafür vonnöten. Wichtiger als die Arbeit des<br />

„Gelehrten“ ist also die durch einen Meister (im besten Sinne) begleitete<br />

Eigen-Erfahrung, wie sie sich z.B. in der Lehranalyse manifestiert.<br />

Die Vielfalt der herangezogenen Disziplinen bedingt, daß desöfteren<br />

verkürzt und mit Beispielen gearbeitet werden mußte, um trotz der Vielfalt<br />

den Text zu einem Gesamtbild werden zu lassen und um die Länge<br />

einigermaßen verträglich zu halten. Daraus folgt, daß für jedes der Themen,<br />

die kapitelweise verarbeitet wurden, einige Ansätze bestehen, um prüfend,<br />

differenzierend, vertiefend und erweiternd weiterzuarbeiten, z.B.:<br />

1. Die Ansätze kontemplativer Zugänge zu Mensch und Organisation sind<br />

in diesem Text weniger dicht und praxisrelevant durchgearbeitet, als der<br />

quantitativ-analytische Teil.<br />

2. Dementsprechend sind für die Integration qualitativer und quantitativrationaler<br />

Ansätze der Erkenntnisgewinnung weitere Arbeiten wichtig,<br />

um Bewußtseins- und Organisationsentwicklung praktisch handelnd<br />

vorantreiben zu können.<br />

Diese Punkte sind der innere Kern, da ohne Erkenntnis keine Bewußtseinsentwicklung<br />

und ohne Bewußtsein kein Wandel und keine Entwicklung<br />

entstehen. Alles andere ist das „Drumherum“, von dem aus sich vorgearbeitet<br />

wurde: Phänomene menschlichen und organisatorischen Seins von<br />

Elementen, die waren und sind hin zu Elementen, die werden und sind.<br />

Ohne dieses Außen und „Drumherum“ ist kein Innen. Auch hier gibt es<br />

Vieles, das zu tun bleibt, z.B.:<br />

1. Die Klärung der rational geformten Wurzeln und Grundstrukturen<br />

organisatorischen Handelns unter Verzicht auf bewußt gelebte Ethik ist<br />

bei weitem nicht umfassend. Nichtsdestotrotz ist meine Haltung zu<br />

diesem Thema, daß es in zweierlei Hinsicht genug ist:

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