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BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

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1. Empfindlich messende und detailgetreu erfassende interne Meßinstrumente<br />

und biotechnische Schnittstellen zum lebenden Gehirn eines Top-<br />

Wissenschaftlers während dessen alltäglicher Forschungsarbeit,<br />

2. permanentes lautes Denken des Wissenschaftlers und akribische<br />

Auswertungen multimedial-exakter Aufzeichnungen der äußerlich<br />

sichtbaren Prozesse,<br />

3. genaue Erkenntnisse, wie das Gehirn bio-chemisch und strukturell zur<br />

Zeit der Hochphase eines Forscherlebens aufgebaut ist und funktioniert.<br />

13.2.2.3 Durchführung des Denkexperiments<br />

Mit diesem Denkexperiment soll nicht die hier vorgelegte vorerst hypothetische<br />

Forschungssituation detailliert ethisch untersucht werden. Es ist<br />

vielmehr die Zielrichtung, zu untersuchen, welche Konsequenzen sich aus<br />

einer Ablehnung der Praktizierung von Ethik für menschliche Realität<br />

ergeben. Für die Zwecke des ethischen Denkexperimentes genügt daher die<br />

Behandlung der Konsequenzen einer exakten physischen Untersuchung des<br />

Gehirns von Forschern in der Blüte ihres Schaffens in Kombination mit der<br />

von Solter formulierten Ethik.<br />

1. Solter formuliert, daß die gesetzlichen Grundlagen den technischen<br />

Machbarkeiten der Wissenschaft angeglichen werden müssen. Sie dürften<br />

weder dem Streben nach Erkenntnis, dem Streben nach technischer<br />

Potenz noch dem Streben nach Ruhm und Reichtum von Wissenschaftlern<br />

im Wege stehen. 1353<br />

2. Es besteht zum Zwecke des eben beschriebenen forscherischen<br />

Durchbruchs jetzt die Notwendigkeit, zunächst ein lebendes Forschergehirn<br />

gemäß 1. und 2. aus den Forschungszielen zu untersuchen. Bildgebende<br />

Verfahren wie Kernspintomographie ermöglichen es jedoch<br />

nicht, hinreichend genaue Erkenntnisse über Struktur und Prozesse<br />

eines Forscherhirns zu erlangen, so daß eine Erfüllung des<br />

Forschungsauftrages in realistische Reichweite kommt. Für hinreichend<br />

genaue Strukturuntersuchungen benötigt man daher das Forscherhirn,<br />

das lebend untersucht wurde, als von der Pathologie aufbereitetes und<br />

konserviertes Präparat, das tot und konserviert ist. Man benötigt dieses<br />

Präparat möglichst bald, um den Anschluß an den Fortschritt der<br />

Forschung und an die Entwicklung serienreifer Produkte nicht zu<br />

verpassen.

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