25.12.2013 Aufrufe

BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

38<br />

1.5.1.4 Humor<br />

Bei drängenden Fragestellungen war die Antwort, die zum Lachen war,<br />

desöfteren Indikator für die Nähe von des Pudels Kern. Selbstironie und<br />

sich selbst nicht übermäßig ernst zu nehmen schadet dabei nicht. Wenn ich<br />

die humoristische Form der Weitergabe für Wert halte, findet sie sich im<br />

Text wieder. Humor hat also Methode, ohne jedoch wie andere Methoden<br />

planbar zu sein. Manchmal bekommt Schmerzhaftes so die nötige Klarheit<br />

und Mischung aus Nähe und Distanz. Im absoluten Schmerz hört Humor<br />

jedoch zeitweise auf. Dann steht Stille vor dem Reden.<br />

Und: Wie soll man eigentlich ohne Humor mit einem so bierernsten und<br />

hochtrabenden Thema wie „Bewußtseins- und Organisationsentwicklung“<br />

zurechtkommen, ohne abzuheben?<br />

1.5.2 Methoden abschnittsweise<br />

Aus Leitfragen, bearbeiteten Inhalten und Blickperspektiven ergeben sich<br />

die Methoden der Bearbeitung der Abschnittsthemen. In den Abschnitten I<br />

und in der ersten Hälfte von Abschnitt II werden bewußte und unbewußte<br />

Inhalte konventioneller organisationaler Konzepte und Phänomene herausgearbeitet.<br />

Daher werden in diesem Teil der Arbeit überwiegend rationale<br />

Techniken angewendet:<br />

1. die Darstellung der sachlichen Grundstruktur von Konzepten, die für<br />

elementare Gegebenheiten der Realitäten von Organisationen stehen,<br />

die von einem technisch-wissenschaftlich-kapitalistisch geformten<br />

Kulturhintergrund aus agieren,<br />

2. das Aufdecken von Inkonsistenzen und Widersprüchen sowie deren<br />

Deutung im Hinblick auf Konsequenzen für Menschen und Organisationen,<br />

3. die Darstellung von inhaltlichen und sachlichen Grenzen der besprochenen<br />

Konzepte aus sich heraus und durch Hinzuziehung inhaltlich komplementärer<br />

Konzepte,<br />

4. die Darstellung von Phänomenen, die von den ausgewählten Konzepten<br />

erfaßt und nur teilweise beachtet werden, sowie der Deutung der Konsequenzen<br />

dieser Art von Ausblendungen,<br />

5. die Darstellung von Phänomenen, die von den ausgewählten Konzepten<br />

nicht erfaßt werden, und die Deutung der Konsequenzen dieser Ausblendungen,<br />

6. Amplifikation

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!