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BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

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während der Bearbeitung deutlich wurde, daß er durchgängig in<br />

unterschiedlichen Formen ein geistiges Charakteristikum der<br />

naturwissenschaftlich-technischen Kultur und ihrer Übertragungen in<br />

Organisationskonzepte und –realitäten ist. Rationalitäten werden eher<br />

bewußt, Irrationales und Nicht-Rationales jedoch im Schatten, im<br />

Unbewußten oder teilbewußt gelebt.<br />

Abschnitte I und die erste Hälfte von Abschnitt II befassen sich im Hinblick<br />

auf den Fokus «Rationalität...» mit der Frage „was ist?“, die zweite Hälfte<br />

von Abschnitte II und Abschnitt III mit „was wird?“. Konkret wird der<br />

Fokus auch durch folgende thematische Fragen, die in der Formulierung und<br />

Bearbeitung der Leitfragen mitschwingen sind, anhand derer die Themen<br />

kapitelweise bearbeitet worden sind.<br />

1. Was ist Bewußtseins- und Organisationsentwicklung?<br />

2. Wie sind Bewußtseins- und Organisationsentwicklung miteinander<br />

verbunden und welche Rolle spielt dabei individuelles Bewußtsein?<br />

3. Wie zeigt sich Bewußtseins- und Organisationsentwicklung?<br />

4. Wie kann sie bewußter gelebt und gestaltet werden?<br />

Die vier Basisthemen, die der strukturellen Ordnung des Textes auf<br />

Abschnittsebene zugrunde liegen, bearbeiten diese Hintergrundfragen aus<br />

unterschiedlichen Perspektiven:<br />

1. Abschnitt I: Charakteristika von „konventionellen“ Organisationskonzepten<br />

und elementaren wirtschaftlichen Phänomenen. Was erfassen<br />

diese, was wird ausgeblendet, was bedeutet das und welche praktischen<br />

und ethischen Konsequenzen folgen daraus?<br />

2. Abschnitt II:<br />

a) 1. Hälfte: Grundlagen der Erkenntnis in einer technisch-wissenschaftlich<br />

und marktwirtschaftlich angelegten Kultur. In welchem<br />

Verhältnis stehen Methoden, Phänomene des Erkennens, menschliche<br />

Beteiligung und die Bewußtseinsbildung in Organisationen bei<br />

Fokussierung auf die Ideale Rationalität, Analyse und<br />

Zahlenorientierung. Was wird in diesem Zusammenhang<br />

ausgeblendet, was wird erfaßt und welche Konsequenzen hat das?<br />

Nacht<br />

b) 2. Hälfte: Möglichkeiten der Erweiterung und Vertiefung der bewußt<br />

gelebten Grundlagen des Erkennens organisationaler Realität. In<br />

welche Richtung muß Rationalität ergänzt und erweitert werden,<br />

117 Vgl. Kapitel 1.3.2.2.

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