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BEWUßTSEINS- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG

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634<br />

1. Individuelles Bewußtsein von Menschen, die in einer Organisation<br />

zusammenfinden,<br />

2. „Organisationales Bewußtsein“, das sich in der Kultur ausdrückt; die<br />

Identität einer Organisation<br />

3. geistige „Einheiten“ und höhere Wesenheiten,<br />

4. materielle Realisationen von Organisationen und ihrem Wirken;<br />

Bewußtsein bildet sich in und mit der Formung und Umformung materieller<br />

und struktureller Realitäten.<br />

13.5.7 Beispiele für Methoden der Arbeit an individuellem und organisationalem<br />

Bewußtsein<br />

Einiges aus den vorigen Kapiteln ist sinnvoll in dieses Kapitel einzuordnen.<br />

Zuvorderst betrifft das Amplifikation, Imagination, Kontemplation und<br />

Ansätze der Integration des Schattens sowie die damit gegebenen Potentiale<br />

der Entwicklung individueller und organisatorischer Identität. Gleiches gilt<br />

für die in der Einführung im Kapitel «Facetten von Bewußtem, Unbewußtem<br />

sowie Bewußtseins- und Organisationsentwicklung in Literatur und<br />

Praxis» beispielhaft angegebene Literatur. Schrittweise Konkretisierungen<br />

ergeben sich u.a. durch Ethik in Bezug auf organisatorisches Handeln, durch<br />

Möglichkeiten, Grenzen und Bedeutung von Informationstechnik und durch<br />

ganzheitlich bearbeitete Organisationsentwicklungen. Diese Seite des<br />

Methodischen geht von der Ebene des Grundsätzlichen, der individuellen<br />

und organisatorischen Grundlagen und der Konzeptionen aus in Richtung<br />

alltäglichen Wandels.<br />

Hier geht unter es um Anderes: Um Beispielskizzen für Methoden, die das<br />

Grundsätzliche stimmig und konstruktiv mit Alltäglichem bis hinunter in<br />

Details verbinden können und darum, wie Grundhaltungen des Miteinander-<br />

Umgehens pragmatisch konkret und mit „Bodenhaftung“ erlebbar werden<br />

können. Nach dem Konzeptionellen, Wissenschaftlichen, Grundsätzlichen,<br />

Ethisch-Philosophischen usw. soll damit eine letzte Hinweistafel auf das<br />

Land des dazu passenden Pragmatischen aufgestellt werden, die als<br />

ganzheitliche Skizze geformt ist.<br />

Im Hinblick auf die Grundhaltung des Umgang in Organisationen ist die<br />

elementare Qualität, ob mehr „Miteinander“ (Gemeinschaft) oder mehr<br />

„Gegeneinander“ (Konkurrenz, Konflikt) realisiert wird. Solches hat<br />

entscheidende Auswirkungen auf die produktiven, sozialen und kulturellen<br />

Resultate organisatorischen Handelns. Diese Haltungen können in einfachen

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