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I. Herz.

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111. ©ertliche Krcislanfsstörniigeii.<br />

Einleitende Bemerkungen über die physiologischen Regulationsmittel der Arterienweite.<br />

Wenn wir in der letzten Vorlesung gesehen haben, von wie<br />

grossem Einfluss die Erhöhung oder Erniedrigung des im Gefässsystem<br />

herrschenden Gesammtwiderstandes auf den Kreislauf ist, so können<br />

wir einen solchen Effect nicht mehr von Aenderungen des Widerstandes<br />

erwarten, welche nicht das ganze Gefässsystem, sondern nur<br />

einzelne Gebiete desselben betreffen. Denn mehrfach habe ich Ihnen<br />

ja betont, dass der Organismus die Fähigkeit besitzt, eine Widerstandsänderung<br />

in einem Sinne durch eine zweite im entgegengesetzten<br />

Sinne auszugleichen, und wir werden alsbald die Mittel kennen lernen,<br />

deren er sich zu diesem Behufe bedient. Aber wenn auch der allgemeine<br />

Blutdruck und die mittlere Stromgeschwindigkeit nicht davon<br />

influencirt werden, so ist dadurch doch in keiner Weise ausgeschlossen,<br />

vielmehr mit Sicherheit zu erwarten, dass diese lokalen Widerstandsänderungen<br />

von erheblichster Bedeutung für den Blutstrom in dem<br />

Gcfässgebiet sind, weiches davon betroffen wird. In der That gehört<br />

hierher das interessante und in der älteren Medicin mit Vorliebe

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