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I. Herz.

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( ieseliwülste<br />

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pflegen. Am frühesten bekannt und • i<br />

-hret-e Falle von 1Baliglleia Z lsÜ ^ f ""*", -'<br />

»«tage aber tat es eigentlich nur „„,,, e n7£n ' c^ " T ' ^<br />

arten. bei denen „ie.hl sr|,on ,,:,, ,H,.<br />

All '7>^nl tun Geschwulst-<br />

w^e. Nach den * » - £ ^ 1 ^ ^ ^ ^<br />

eine Anzahl einschlägige, Be.spie., i,Vi rch d 7" '"" *"<br />

sohwulstwerken- angeführt find,.,, „ „ ", \<br />

_ uniöe Beobachtungen guter Autoren vor Dann isi P,<br />

keineswegs selten, dass Gliome der Ret in, «• ,<br />

PWoW i u uei Retina einen intensiv malienen<br />

Gnarakter annehmen'' 5 h UPIIWI .• i r i i Ö " W1<br />

arten stellen II n r tlV hochor g»«'*rte Geschwulstarten<br />

stellen ihr Contingen, dazu, ,o die glatten und „„,,-.,,-<br />

» reiften Myome-, ferner die Eierstocks]^ stome-, J ^<br />

dmgs habe ich selbst die Gelegenheit gehabt, eine Generalis.ru, ' L<br />

^ohnlichemGallertkropf^u „ r e u . Sic sehen e M "<br />

Geschwülste aller Ar,, harte und weiche, faserige und .eilige die<br />

generalisiren können, und zwar, was Sie wohl bemerken wollen, ohne<br />

dabei ihre histologische Structur zu ändern, so wenig als<br />

ihre chemische Beschaffenheit. Wenn ich aus alledem einen Schluss<br />

ziehen soll, so kann es, soviel ich sehe, nur der sein, dass es nicht<br />

Eigenschaften der Geschwülste sind, welche die Gutartigkeit<br />

oder Malignität des Verlaufs bestimmen.<br />

Dem gegenüber glaube ich, wie ich vorhin andeutete, die Anschauung<br />

aufstellen und vertheiligen zu sollen, dass lediglich von<br />

dem Verhalten des übrigen Organismus der gut-oder bösartige<br />

Charakter einer Geschwulst abhängt, Es müssen, meine ich, die physiologischen<br />

Widerstände in der Umgebung eines Gewächses wegfallen,<br />

damit dasselbe lokal bösartig, oder wie man auch sagt, fressend<br />

wird; es müssen die physiologischen Widerstände in den anderweiten<br />

Geweben des Organismus wegfallen, damit eine Geschwulst generalisiren<br />

kann. Ehe wir aber diese Anschauung des Eingehenderen zu<br />

begründen versuchen, wird Ihnen noch eine etwas genauere Darlegung<br />

der thatsächlichen Verhältnisse besonders der Generalisation<br />

erwünscht sein.<br />

Es giebt bekanntlich mehrere Arten der Generalisation. Von<br />

diesen ist die häufigste, übrigens entschieden weniger perniciöse, die<br />

auf dem Wege des Lymphstroms. In einer der dem ursprünglichen<br />

lumor nächstgelegenen Lymphdrüsen entsteht eine analoge Geschwulst.<br />

dann wird eine andere derselben Drüsengruppe ergriffen, dann noch<br />

Cohnheim, Allgemeine Pathologie. '2. Au/1. ^

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