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I. Herz.

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IV. Verfettung.<br />

Chemische Uebereinstimmung aller im Körper vorkommenden Verfettungen. Ent­<br />

stehung des physiologischen Körperfetts. Mästung und fettige Atrophie. Fettige<br />

Infiltration und Degeneration. Unzulänglichkeit morphologischer Kriterien. Chemische<br />

Differenzen.<br />

Fettsucht. Verfettung kindlicher Knorpel und rasch wachsender Geschwülste.<br />

Verfettung in Folge von pathologisch bedingtem Sauerstoffmangel. Verfettungen an­<br />

ämischer und phthisischer, resp. anderweit kachektischer Individuen und der<br />

Greise. Sitz dieser Verfettungen.<br />

Verfettungen nach Alkoholismus chron. und durch Temperatursteigerung. Phos­<br />

phorismus acutus. Acute Leberatrophie. Acute fettige Degeneration der Neu­<br />

gebornen.<br />

Locale fettige Atrophien in Folge von Behinderung der arteriellen Blut­<br />

zufuhr. Stauungsfettniere. Lebercirrhose, Bright'sche Niere, Choleraniere etc. Verfettung<br />

gelähmter Muskeln. Fettige Involution des Uterus Verfettung gefässarmer Ge­<br />

schwülste, alter Exsudate und fremder Körper in der Bauchhöhle lebender Thiere.<br />

Verfettungen im Nervensystem.<br />

Bedeutung der Verfettungen.<br />

Cholesterin.<br />

Unter den krankhaften Störungen, welche den Stoffwechsel der<br />

organischen Gcwebsbestandtheile betreffen, giebt es keine, welche sich<br />

an Häutigkeit mit der Verfettung messen könnte. Einzelne Organe<br />

und Gewebe, wie die Leber, auch die Nieren, dann das <strong>Herz</strong> und die<br />

Gefässe, sind in dieser Hinsicht ganz besonders bevorzugt; indess ist<br />

es keine Uebertreibung, wenn ich sage, dass in jedem Gewebe, das<br />

normalerweise kein freies ungelöstes Fett enthält, gelegentlich grössere<br />

oder kleinere Tropfen davon gefunden werden. Aber liegt darin<br />

wirklich etwas Krankhaftes? Sind wir nicht vielmehr gewöhnt, in<br />

einem gewissen Reichthum an Fett sogar ein zuverlässiges Kriterium<br />

des Wohlbefindens und blühender Gesundheit zu erkennen? Das ist<br />

vollkommen richtig, und der Umstand, das Fett in denselben Geweben,<br />

denselben Lokalitäten unter den aller verschiedensten Verhält-

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