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William MacDonald Kommentar zum Neuen Testament - DWG Radio

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Einteilung<br />

I. Prolog: Die christliche<br />

Gemeinschaft (1,1-4)<br />

II. Mittel, die Gemeinschaft aufrecht<br />

zu erhalten (1,5-2,2)<br />

III. Kennzeichen der Mitglieder der<br />

christlichen Gemeinschaft:<br />

Gehorsam und Liebe (2,3-11)<br />

IV. Wachstumsschritte in der<br />

Gemeinschaft (2,12-14)<br />

V. Zwei Gefahren für die<br />

Gemeinschaft: Die Welt und<br />

Irrlehrer (2,15-28)<br />

VI. Kennzeichen der Mitglieder<br />

der christlichen Gemeinschaft<br />

(Fortsetzung): Gerechtigkeit, Liebe<br />

und die Zuversicht, die sie bewirkt<br />

(2,29-3,24)<br />

<strong>Kommentar</strong><br />

I. Prolog: Die christliche<br />

Gemeinschaft (1,1-4)<br />

1,1 Die lehrmäßige Grundlage aller echten<br />

Gemeinschaft ist die Person unseres<br />

Herrn Jesus Christus. Es gibt keine echte<br />

Gemeinschaft mit denen, die falsche<br />

Ansichten über ihn haben. Die ersten<br />

zwei Verse lehren seine Ewigkeit und die<br />

Wahrheit seiner Menschwerdung. Derselbe,<br />

der von aller Ewigkeit her bei Gott<br />

dem Vater gewesen ist, kam in diese Welt<br />

als wirklicher Mensch. Die Tatsache seiner<br />

Menschwerdung wird dadurch angedeutet,<br />

daß die Apostel ihn hörten, ihn<br />

»mit … Augen gesehen«, ihn in tiefer<br />

Überlegung bestaunt und wirklich »betastet«<br />

haben. »Das Wort des Lebens« war<br />

nicht einfach eine vorübergehende Illusion,<br />

sondern eine wirkliche Person in<br />

einem fleischlichen Körper.<br />

1,2 Vers zwei bestätigt, daß der Eine,<br />

der »bei dem Vater war«, und den Johannes<br />

»das ewige Leben« nennt, Fleisch<br />

wurde, unter uns wohnte und von den<br />

Aposteln »gesehen« worden ist.<br />

Die folgenden Zeilen eines unbekannten<br />

Autoren zeigen die praktischen<br />

1. Johannes 1<br />

VII. Die Bedeutung der Unterscheidung<br />

zwischen Irrtum und Wahrheit<br />

(4,1-6)<br />

VIII. Kennzeichen der Mitglieder der<br />

christlichen Gemeinschaft<br />

(Fortsetzung): (4,7-5,20)<br />

A. Liebe (4,7-21)<br />

B. Gesunde Lehre (5,1a)<br />

C. Liebe und der daraus folgende<br />

Gehorsam (5,1b-3)<br />

D. Glaube, der die Welt<br />

überwindet (5,4.5)<br />

E. Gesunde Lehre (5,6-12)<br />

F. Gewißheit durch das Wort<br />

(5,13)<br />

G. Zuversicht im Gebet (5,14-17)<br />

H. Erkenntnis geistlicher Realitäten<br />

(5,18-20)<br />

IX. Abschließende Ermahnung (5,21)<br />

Auswirkungen der ersten beiden Verse<br />

auf unser Leben:<br />

»Ich bin froh, daß mein Wissen über das<br />

ewige Leben nicht auf den Spekulationen der<br />

Philosophen oder Theologen beruht, sondern<br />

auf dem absolut zuverlässigen Zeugnis derer,<br />

die ihn, in dem dieses ewige Leben Fleisch<br />

geworden ist, hörten, sahen, angeschaut und<br />

betastet haben. Das war nicht nur ein schöner<br />

Traum, sondern eine erhärtete Tatsache, sorgfältig<br />

beobachtet und genau aufgezeichnet.«<br />

1,3 Die Apostel hielten diese wunderbare<br />

Nachricht nicht geheim, und wir<br />

sollten das auch nicht tun. Sie erkannten,<br />

daß die Grundlage aller Gemeinschaft in<br />

ihr zu finden ist und erklärten sie deshalb<br />

ausführlich und vollständig. Alle, die das<br />

Zeugnis der Apostel annehmen, haben<br />

»Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem<br />

Sohn Jesus Christus«, und auch mit<br />

den Aposteln und allen anderen Gläubigen.<br />

Wie wunderbar, daß schuldige<br />

Sünder nun Gemeinschaft mit Gott dem<br />

Vater und seinem Sohn Jesus Christus<br />

haben können! Und doch ist das genau<br />

die Wahrheit, die wir hier vor uns haben.<br />

»Sein Sohn Jesus Christus.« Jesus und<br />

Christus sind ein und dieselbe Person,<br />

und diese Person ist der Sohn Gottes.<br />

Jesus ist der Name, den er bei der Geburt<br />

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