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William MacDonald Kommentar zum Neuen Testament - DWG Radio

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Morgen vom Boden aufsammeln,<br />

und zwar an den sechs ersten Tagen<br />

jeder Woche.<br />

22) (6,59) Eine Synagoge ist ein örtlicher<br />

religiöser Versammlungsort der Juden,<br />

doch nicht mit dem Tempel in<br />

Jerusalem gleichzusetzen. Nur im<br />

Tempel konnten Tieropfer gebracht<br />

werden.<br />

23) (6,69) NA und Elberfelder Bibel<br />

lesen: »Du der Heilige Gottes.«<br />

24) (7,1) Es ist hilfreich zu wissen, daß<br />

das griechische Wort für »Jude« (Ioudaios)<br />

bedeuten kann:<br />

1. ein Judäer (im Gegensatz <strong>zum</strong><br />

Galiläer),<br />

2. irgendein Jude (einschließlich<br />

derer, die Christus angenommen<br />

haben)<br />

3. ein Gegner des Christentums,<br />

insbesondere ein religiöser Führer.<br />

Johannes benutzt das Wort fast<br />

ausschließlich in der letzten Bedeutung,<br />

obwohl er selbst ein<br />

Jude war (nach der zweiten Bedeutung).<br />

25) (7,7) Meyer, Tried, S. 129.<br />

26) (7,8) NA (und mit ihr die meisten<br />

deutschen Bibelübersetzungen) läßt<br />

unglücklicherweise das Wort »noch«<br />

aus. Das aber legt nahe, daß der Herr<br />

hier absichtlich die Unwahrheit<br />

spricht.<br />

27) (8,5) J. N. Darby, keine weiteren<br />

Angaben verfügbar.<br />

28) (8,11) Die Verse 7,53 – 8,11 finden<br />

sich in den meisten der ältesten<br />

Handschriften des Johannesevangeliums<br />

nicht, jedoch in über 900 der<br />

griechischen Manuskripte (die überwiegende<br />

Mehrzahl). Es gibt Diskussionen<br />

darüber, ob diese Verse wirklich<br />

Teil des Originaltextes sind. Wir<br />

glauben, daß es richtig ist, sie als Teil<br />

des inspirierten Textes anzusehen.<br />

Ihre Lehre stimmt völlig mit dem<br />

Rest der Bibel überein. Augustinus<br />

schreibt, daß einige diesen Abschnitt<br />

ausgelassen haben, weil sie fürchteten,<br />

daß sie zu sittlicher Unordnung<br />

führen könnten.<br />

Anmerkungen<br />

29) (8,45) R. C. H. Lenski, The Interpretation<br />

of Colossians, Thessalonians, Timothy,<br />

Titus, Philemon, S. 701-2.<br />

30) (9,35) NA liest hier »Sohn des Menschen«,<br />

was dem Zusammenhang<br />

nicht so gut entspricht, wie die Lesart<br />

des Mehrheitstextes.<br />

31) (10,28) Im Griechischen steht hier<br />

zur Betonung eine doppelte Verneinung<br />

(die im Hochdeutschen nicht<br />

erlaubt ist, jedoch in einigen Dialekten<br />

existiert).<br />

32) (10,36) Samuel Green, Scripture Testimoni<br />

to the Deity of Christ, S. 7.<br />

33) (11,1) Arthur W. Pink, Exposition of<br />

the Gospel of John, Bd. 3, S. 12.<br />

34) (11,35) Der kürzeste Vers des griechischen<br />

NT enthält die gegenteilige<br />

Empfindung: »Freuet euch allezeit«<br />

(Pantote chairete, 1. Thess 5,16).<br />

35) (11,47) J. C. Ryle, Expository Thoughts<br />

on the Gospels, St. John, Bd. 2, S. 295.<br />

36) (11,48) Meyer, Tried, S. 112.<br />

37) (12,4.5) Ryle, John, Bd. 2, S. 309-10.<br />

38) (12,7) Der kritische Text liest: »Sie<br />

möge es aufbewahren« statt »sie hat<br />

es aufbewahrt«. Das widerspricht jedoch<br />

sowohl dem Kontext wie auch<br />

der Tatsache, daß diese Maria am<br />

Ostermorgen nicht am Grab war.<br />

39) (12,24) T. G. Ragland, keine weiteren<br />

Angaben verfügbar.<br />

40) (13,13.14) Natürlich gab es Zeiten,<br />

insbesondere in den Ländern des Nahen<br />

Ostens, wo man sich gegenseitig<br />

die Füße im wörtlichen Sinne wusch,<br />

doch ist dies nur ein Beispiel für den<br />

demütigen Dienst aneinander.<br />

41) (13,32) Der griechische Urtext macht<br />

an dieser Stelle deutlich, daß die<br />

Aussage wahr ist (Konditional I mit<br />

ei im Indikativ).<br />

42) (14,20) Es gibt noch das Bild des<br />

Vogels in der Luft, in dem selbst auch<br />

Luft ist, und das des Fisches im Wasser,<br />

in dem selbst auch Wasser ist.<br />

43) (17,1) Marcus Rainsford, Our Lord<br />

Prays for His Own, S. 173.<br />

44) (17,4) Ryle, John, Bd. 3, S. 40-41.<br />

45) (17,26) Beide Zitate aus: F. L. Godet,<br />

Commentary on The Gospel of John,<br />

Bd 2, S. 345.<br />

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