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William MacDonald Kommentar zum Neuen Testament - DWG Radio

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ihre Frucht. Der Christ ist dem Gesetz<br />

abgestorben und führt ein Leben in Heiligung,<br />

nicht durch seine eigenen An-<br />

Einteilung<br />

I. Persönlich: Paulus verteidigt seine<br />

Autorität (Kap. 1.2)<br />

A. Der Zweck dieses Briefes (1,1-10)<br />

B. Paulus verteidigt seine Botschaft<br />

und seinen Dienst (1,11-2,10)<br />

C. Paulus tadelt Petrus (2,11-21)<br />

II. Dogmatisch: Paulus verteidigt die<br />

Rechtfertigung durch den Glauben<br />

(3,1-5,1)<br />

A. Die großartige Wahrheit des<br />

Evangeliums (3,1-9)<br />

<strong>Kommentar</strong><br />

I. Persönlich: Paulus verteidigt seine<br />

Autorität (Kap. 1.2)<br />

A. Der Zweck dieses Briefes (1,1-10)<br />

1,1 Zu Beginn des Briefes betont Paulus,<br />

daß seine Berufung als »Apostel« göttlich<br />

ist. Sie geschah »nicht von Menschen«,<br />

auch nicht durch eine Offenbarung<br />

Gottes »durch einen Menschen«.<br />

Sie geschah direkt »durch Jesus Christus<br />

und Gott, den Vater, der ihn aus den<br />

Toten auferweckt hat«. Jemand, der so<br />

direkt von Gott berufen ist und nur Gott<br />

verantwortlich ist, hat die Freiheit, die<br />

Botschaft Gottes ohne Menschenfurcht<br />

zu predigen. Deshalb war der Apostel<br />

von den zwölf Aposteln und allen anderen<br />

unabhängig, sowohl in seiner Verkündigung<br />

als auch in seinem Dienst.<br />

In diesem Vers wird die Gottheit<br />

Christi ausdrücklich und indirekt erwähnt.<br />

Sie wird ausdrücklich festgestellt<br />

in dem Ausdruck »auch nicht durch<br />

einen Menschen, sondern durch Jesus<br />

Galater 1<br />

strengung, sondern durch die Macht des<br />

Heiligen Geistes Gottes, der in ihm<br />

wohnt.<br />

B. Gesetz und Verheißung (3,10-18)<br />

C. Der Zweck des Gesetzes (3,19-29)<br />

D. Kinder und Söhne (4,1-16)<br />

E. Knechtschaft oder Freiheit<br />

(4,17-5,1)<br />

III. Praktisch: Paulus verteidigt die<br />

christliche Freiheit im Geist (5,2-6,18)<br />

A. Die Gefahr der Gesetzlichkeit<br />

(5,2-15)<br />

B. Die Kraft zur Heiligung (5,16-25)<br />

C. Praktische Ermahnungen<br />

(5,26-6,10)<br />

D. Briefschluß (6,11-18)<br />

Christus«. Durch die Art, wie Paulus hier<br />

»Jesus Christus und Gott, den Vater«<br />

zusammen sieht, wird Jesu Gottheit impliziert,<br />

weil hier beide auf dieselbe Stufe<br />

gestellt werden. Dann wird erwähnt,<br />

daß »Gott«, der »Vater«, Jesus Christus<br />

»aus den Toten auferweckt hat«. Paulus<br />

hat einen guten Grund, die Galater daran<br />

zu erinnern. Die Auferstehung war der<br />

Beweis, daß Gott mit dem Erlösungswerk<br />

Christi für uns vollkommen zufriedengestellt<br />

war. Offensichtlich waren die<br />

Galater mit diesem Erlösungswerk nicht<br />

voll zufrieden, weil sie versuchten, es<br />

noch zu verbessern, indem sie ihre eigenen<br />

Bemühungen beim Halten des Gesetzes<br />

hinzufügten.<br />

Paulus war vom auferstandenen Christus<br />

berufen worden, im Gegensatz zu<br />

den zwölf Aposteln, die vom Herrn Jesus<br />

während seines irdischen Dienstes berufen<br />

wurden. Von seiner Berufung an<br />

spielte die Auferstehung eine wichtige<br />

Rolle in seiner Verkündigung.<br />

1,2 Der Apostel identifiziert sich mit<br />

allen Brüdern, »die bei mir sind«. Diese<br />

Brüder stimmten in den Appell an die<br />

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