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William MacDonald Kommentar zum Neuen Testament - DWG Radio

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Gemeinde noch immer dem Gebot gehorchte,<br />

falsche Lehren zu bekämpfen,<br />

muß der Herr ihnen in seinem Brief an<br />

Einteilung<br />

I. Die Stellung des Gläubigen in<br />

Christus (Kap. 1 – 3)<br />

A. Begrüßung (1,1.2)<br />

B. Das Gotteslob des Paulus für die<br />

Segnungen der Gnade (1,3-14)<br />

C. Paulus’ Dank und Gebet für die<br />

Heiligen (1,15-23)<br />

D. Gottes Macht zeigt sich in der<br />

Erlösung von Heiden und Juden<br />

(2,1-10)<br />

E. Die Einheit der gläubigen Juden<br />

und Heiden in Christus (2,11-22)<br />

F. Ein Einschub über das Geheimnis<br />

(3,1-13)<br />

G. Paulus’ Gebet für die Heiligen<br />

(3,14-19)<br />

H. Paulus’ Lobpreis (3,20.21)<br />

<strong>Kommentar</strong><br />

I. Die Stellung des Gläubigen in<br />

Christus (Kap. 1 – 3)<br />

A. Begrüßung (1,1.2)<br />

1,1 Der Name »Paulus« bedeutet »klein«.<br />

Obwohl er vielleicht körperlich dieser<br />

Beschreibung entsprochen haben mag,<br />

so war doch sein geistlicher Einfluß<br />

außerordentlich groß. Er stellt sich selbst<br />

als »Apostel Christi Jesu« vor. Das bedeutet,<br />

daß er von dem auferstandenen<br />

Herrn ausgesandt worden war, um eine<br />

besondere Mission zu erfüllen. Diese<br />

Mission war, das Evangelium den Heiden<br />

zu predigen und die großen Wahrheiten<br />

über die Gemeinde zu lehren (3,8.9). Weil<br />

der Epheserbrief sich mit der Gemeinde<br />

beschäftigt, und weil diese Wahrheit<br />

zuerst durch die Apostel und Propheten<br />

Epheser 1<br />

die Epheser sagen, daß er gegen sie hat,<br />

daß sie die erste Liebe verlassen haben<br />

(Offb 2,4).<br />

II. Die Praxis der Gläubigen in dem<br />

Herrn (Kap. 4 – 6)<br />

A. Aufruf zur Einheit in der<br />

christlichen Nachfolge (4,1-6)<br />

B. Programm für das richtige<br />

Zusammenarbeiten der Glieder<br />

des Leibes (4,7-16)<br />

C. Aufruf zu einem neuen<br />

Lebenswandel (4,17 – 5,21)<br />

D. Aufruf zur persönlichen<br />

Frömmigkeit in der christlichen<br />

Familie (5,22 – 6,9)<br />

E. Ermahnungen zur christlichen<br />

Kampfführung (6,10-20)<br />

F. Die persönlichen Grüße des<br />

Paulus (6,21-24)<br />

offenbart worden ist (3,5), ist es nur passend,<br />

daß Paulus sich hier selbst als<br />

»Apostel« vorstellt. Es war kein Kennzeichen<br />

von Stolz, daß er das tat, sondern<br />

eine Erklärung, warum er mit solcher<br />

Autorität über das Thema sprechen<br />

konnte. Die Quelle seiner Autorität wird<br />

durch die Worte ausgedrückt: »Durch<br />

Gottes Willen.« Paulus wählte seine Beschäftigung<br />

nicht selbst. Und es war kein<br />

Mensch, der ihn ernannt hat, sie zu tun.<br />

Es handelte sich von Anfang bis Ende<br />

um eine göttliche Berufung (Gal 1,1).<br />

Der Brief ist an die »Heiligen und an<br />

Christus Jesus Gläubigen, die in Ephesus<br />

sind« gerichtet. »Heilige« sind Menschen,<br />

die von Gott aus der Welt ausgesondert<br />

worden sind. Das Wort ist ein<br />

Name, der im NT für alle wiedergeborenen<br />

Gläubigen benutzt wird. Normalerweise<br />

bezieht sich das Wort eher<br />

auf die Stellung eines Gläubigen in<br />

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