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Analysis

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4. ERSTE ANWENDUNGEN IN DER ZAHLENTHEORIE 1419<br />

Beweis des Primzahlsatzes 4.1.1. Sicher haben wir stets<br />

ϑ(x) = <br />

log p ≤ <br />

log x = π(x) log(x)<br />

p≤x<br />

Für jedes ε > 0 haben wir aber auch<br />

p≤x<br />

ϑ(x) ≥ <br />

x1−ε 0, die genauer gegeben sein sollte durch das<br />

unendliche Produkt c = 2 <br />

p (1 − (p − 1)−2 ). Bisher (2005) weiss man jedoch<br />

noch nicht einmal, ob es überhaupt unendlich viele Primzahlzwillinge gibt.<br />

Quellen 4.1.21. Die Darstellung in diesem Abschnitt hält sich eng an Zagier’s<br />

Artikel im American Mathematical Monthly [Zag97], wo man auch zusätzliche<br />

Quellenangaben und interessante historische Anmerkungen finden kann.<br />

Eine stärker auf allgemeinen Methoden der Funktionalanalysis basierende<br />

Darstellung findet man zum Beispiel in Rudin’s Funktionalanalysis [Rud73]<br />

als Anwendung anderer Tauber-Sätze. Ein guter Zugang zu modernen Entwicklungen<br />

in der analytischen Zahlentheorie scheint mir [Kow04].<br />

4.2 Primzahlen in Restklassen<br />

Satz 4.2.1 (Primzahlen in Restklassen). Gegeben zwei teilerfremde natürliche<br />

Zahlen gibt es stets unendlich viele Primzahlen, die bei Teilung durch<br />

die Größere als Rest die Kleinere lassen.<br />

= c

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