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Analysis

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3. ALGEBRAISCHE GRUNDBEGRIFFE 73<br />

Ergänzende Übung 3.3.15. Gegeben eine Verknüpfung A×A → A, (a, b) ↦→ ab<br />

auf einer Menge erklärt man die opponierte Verknüpfung durch die Vorschrift<br />

(a, b) ↦→ ba. Oft schreibt man auch A opp oder A ◦ für die Menge A,<br />

versehen mit der opponierten Verknüpfung, und x ◦ für das Element x ∈ A,<br />

aufgefaßt als Element von A opp . Das hat den Vorteil, daß man sich das Verknüpfungssymbol<br />

sparen kann, die Definition der opponierten Verknüpfung<br />

wird dann b ◦ a ◦ := (ab) ◦ . Man zeige: Gegeben eine Gruppe G liefert das Bilden<br />

des Inversen stets einen Gruppenisomorphismus G opp ∼ → G, g ◦ ↦→ g −1<br />

zwischen der opponierten Gruppe und der ursprünglichen Gruppe.<br />

Ergänzende Übung 3.3.16. Jede Halbgruppe G kann man zu einem Monoid<br />

˜G erweitern, indem man noch ein Element hinzunimmt und ihm die Rolle<br />

des neutralen Elements zuweist. Für jedes weitere Monoid H liefert dann das<br />

Vorschalten der Einbettung G ↩→ ˜ G eine Bijektion<br />

Mon( ˜ G, H) ∼ → Halb(G, H)

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