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Analysis

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390 KAPITEL IV. FUNKTIONEN MEHRERER VERÄNDERLICHEN<br />

SkriptenBilder/BildKoFAb.png<br />

Versuch der graphischen Darstellung eines Kovektorfelds auf der<br />

Papierebene, das in geeigneten Koordinaten in der Notation 3.1.10 durch<br />

die Formel<br />

x dy<br />

gegeben würde. Hier haben wir zu ausgewählten fett eingezeichneten<br />

Punkten den ihnen zugeordneten Kovektor dargestellt durch eine<br />

gestrichelte Linie, die jeweils einen Teil der Geraden zeigt, deren Punkte<br />

vom jeweiligen fetten Punkt durch einen Richtungsvektor erreicht werden<br />

können, auf dem der dem jeweilige Kovektor den Wert 1 annimmt. Die<br />

eingezeichneten Fäden deuten an, welche gestrichelte Linie jeweils zu<br />

welchem fetten Punkt gehört. Je weiter die gestrichelte Linie von ihrem<br />

fetten Punkt entfernt ist, desto kleiner ist also unser Kovektor, zum Beispiel<br />

bedeutet der doppelte Abstand den halben Kovektor. Fette Punkte ganz<br />

ohne gestrichelte Linie stehen für den Wert Null unseres Kovektorfelds an<br />

besagter Stelle. Daß eine gestrichelte Linie durch “ihren” fetten Punkt geht,<br />

ist nicht zulässig. Man mag versuchen, in diesem Bild auch noch das<br />

Vektorfeld (x, y) ↦→ (1, x) oder in der Notation aus 3.1.14 geschrieben<br />

∂x + x∂y einzuzeichnen und anschaulich zu verstehen, daß as Einsetzen im<br />

Sinne von 3.1.7 dieses Vektorfelds in unser Kovektorfeld auch tatsächlich<br />

die Funktion (x, y) ↦→ x 2 liefert.

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