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Analysis

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3. ERGÄNZUNGEN ZUR TOPOLOGIE 833<br />

SkriptenBilder/BildMob.png<br />

Versuch einer graphischen Darstellung unserer Konstruktion des<br />

Möbiusbands. Der besseren Vorstellung halber habe ich hier das Rechteck<br />

[0, 5] × [−1, 1] gezeichnet und die Identifikationsvorschrift für die<br />

senkrechten Kanten durch mit = bezeichnete Linien beispielhaft angedeutet.<br />

SkriptenBilder/BildKrH.png<br />

Man erhält eine stetige Abbildung des Möbiusbands nach R 3 ∼ = C × R<br />

vermittels der Formel (t, τ) ↦→ (τ e π i t , √ 1 − τ 2 cos 2 πt). Anschaulich<br />

gesprochen verbindet man je zwei gegenüberliegende Punkte des<br />

Einheitskreises durch einen Bogen mit variierender mittlerer Höhe. Das Bild<br />

ist eine sich selbst durchdringende räumliche Fläche, bei der man sich die<br />

Selbstdurchdringung leicht wegdenken kann. Man nennt sie auch die<br />

Kreuzhaube. In dieser Anschauung für das Möbiusband bezahlt man in<br />

gewisser Weise mit der Selbstdurchdringung für die gute Sichtbarkeit des<br />

Randkreises.

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