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Analysis

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174 KAPITEL II. FUNKTIONEN EINER VERÄNDERLICHEN<br />

von f einen Abstand ≤ ε haben. Wir werden in diesem Text den Begriff<br />

der Riemann-Integrierbarkeit vermeiden: Später wird eh das sehr viel stärkere<br />

Lebesgue-Integrals eingeführt, und bis dahin reicht unser Integrationsbegriff<br />

für stetige Funktionen aus.<br />

Ergänzende Übung 3.5.13. Man zeige den Mittelwertsatz der Integralrechnung:<br />

Gegeben ein nichtleeres kompaktes Intervall [a, b] ⊂ R und f :<br />

[a, b] → R stetig gibt es ξ ∈ [a, b] mit f = (b−a)f(ξ). Gegeben eine weitere<br />

stetige Funktion g : [a, b] → R≥0 gibt es sogar ξ ∈ [a, b] mit fg = f(ξ) g.<br />

Ergänzende Übung 3.5.14. Eine Funktion f : R → R heißt gerade genau<br />

dann, wenn gilt f(−x) = f(x) für alle x, und ungerade genau dann, wenn<br />

gilt f(−x) = −f(x) für alle x. Man zeige für jede ungerade stetige Funktion<br />

und alle reellen r die Formel r<br />

f = 0.<br />

−r

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