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Analysis

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2. FOURIERTRANSFORMATION 693<br />

SkriptenBilder/BildZGS.png<br />

In der linken Spalte sind die erste, zweite und vierte Faltungspotenz<br />

desjenigen Wahrscheinlichkeitsmaßes µ darsgestellt, das die Summe der<br />

Hälfte der Diracmaße an den Stellen 1/4 und −1/4 ist. Diese<br />

Faltungspotenzen sind wieder Summen von Diracmaßen, und das Maß eines<br />

Punktes entspricht der Länge des an der entsprechenden Stelle angehefteten<br />

vertikalen Strichleins. In der rechten Spalte sind entsprechend für n = 1, 2, 4<br />

die um den Faktor √ n in x-Richtung gestauchten Maße dagestellt. Die<br />

untere Zeile schließlich entsteht aus der rechten Spalte, indem wir jedes<br />

Strichlein durch ein Türmchen ersetzen, dessen Fläche gerade die Länge<br />

unseres Strichleins ist. Der zentrale Grenzwertsatz bedeutet in obigem<br />

Spezialfall anschaulich, daß auf jedem kompakten Intervall die<br />

Treppenfunktionen der unteren Zeile gleichmäßig gegen eine entsprechend<br />

normalisierte Gauss’sche Glockenkurve streben.

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