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Analysis

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2. FOURIERTRANSFORMATION 703<br />

bereits dann sinnvoll eine komplexe Zahl als Wert zuordnen, wenn F : R2n →<br />

C glatt ist und alle seine partiellen Ableitungen gleichmäßig stetig und beschränkt<br />

sind. Für Funktionen F der Gestalt F (x, y) = f(x)g(y) mit f und g<br />

aus dem Schwartzraum liefert unser Integral bis auf geeignete Normalisierungen<br />

das Skalarprodukt von f mit der Fouriertransformierten von g. Es fällt<br />

mir schwer, dieses Resultat im Allgemeinen einzuordnen. Es mag sinnvoll<br />

sein, etwas allgemeiner<br />

<br />

ˆF (a, b) = F (x + a, y + b) e 2πix·y dx dy<br />

als Funktion von a, b zu untersuchen und zu bestimmen, wie diese Funktion<br />

mit Funktionen des Schwartzraums G(a, b) paaren sollte. Gegeben Funktionen<br />

f, g aus dem Schwartzraum und mit G(a, b) = f(a)g(b) finden wir<br />

heuristisch<br />

f(a)g(b)F (x + a, y + b) e −ixy = f(a)g(b)F (x, y + b) e −i(x−a)y<br />

= ˆ f(−y) e −ixy g(b)F (x, y + b)<br />

= ˆ f(−y)g(b − y) e −ixy F (x, b)<br />

= h(x, b)F (x, b)<br />

für h die Fouriertransformierte in y der Schwartzfunktion gegeben durch<br />

(y, b) ↦→ ˆ f(−y)g(b − y).

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