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Analysis

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1428 KAPITEL VIII. FUNKTIONENTHEORIE<br />

mit ak ∈ N. Hätte die Funktion ζm(z) keinen Pol bei z = 1, so wäre sie holomorph<br />

für Re(z) > 0 und nach 4.3.6 müßte dann auch ihre Dirichlet-Reihe<br />

konvergieren für alle z mit Re(z) > 0. Nun ist der p-Faktor von ζm jedoch<br />

(1 + p −g(p)z + p −2g(p)z + . . .) f(p) und hat dieselben oder größere Koeffizienten<br />

vor den entsprechenden p-Potenzen wie die Reihe<br />

(1 + p −ϕz + p −2ϕz + . . .)<br />

mit ϕ wie oben. Die Dirichlet-Reihe von ζm(z) hat also dieselben oder größere<br />

Koeffizienten wie die Reihe <br />

n −ϕz<br />

(n,m)=1<br />

und diese Reihe divergiert für z = ϕ −1 selbst dann, wenn wir nur über prime<br />

n summieren. Dieser Widerspruch beendet den Beweis.<br />

Quellen 4.3.8. Serre, Cours d’Arithmetique [?].

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