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Die Kinder des - Verlag Josef Knecht

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ungewöhnlicher Satz für einen einfachen Kaufmann, findet ihr<br />

nichtauch?»<br />

Bruder Antonius zuckte mit den Achseln. «In der Handelswelt<br />

werden oft harte Kämpfe ausgefochten. Ich weiß nicht, ob uns das<br />

soerstaunen sollte.»<br />

«Vielleicht war er ja auch ein Attentäter, der den König umbringen<br />

wollte, und ein Geheimkommando der königlichen Leibwache<br />

hat ihn getötet», rief Frederi Jùli aufgeregt.<br />

«Den König töten? In Ais?» Catarino schüttelte den Kopf. Selt en<br />

so einen Quatsch gehört, sagte ihr Blick.<br />

«Es geht dann um <strong>Kinder</strong>, denen etwas zugestoßen ist», meinte<br />

Fabiou. «Und dann nennt er einen Namen – Petri… das kommt<br />

mir irgendwie bekannt vor.»<br />

«So heißt der Kaufmann in Ais, zu dem er wollte», entgegnete<br />

Antonius.<br />

«Hm… das könnte eine Spur sein…» Fabiou runzelte nachdenklich<br />

die Stirn. «Der nächste Abschnitt handelt wieder von<br />

einem Verrat, aber diesmal ist nicht Trostett der Verräter, sondern<br />

ein anderer, und er weiß nicht wer. Drei Möglichkeiten, sagt er, ich<br />

schätze, er meint, es gibt drei Personen, die als Verräter in Frage<br />

kommen. Leider nennt er jetzt wieder keine Namen.»<br />

«Im nächsten Abschnitt scheint Trostett einen Entschluss gefasst<br />

zu haben, wahrscheinlich aufgrund der Überlegungen, die er<br />

vorher angestellt hat», meinte Antonius. «Er will einige Leute aufsuchen,<br />

in der Hoffnung, dass sich einer von ihnen verrät.»<br />

«Vielleicht die drei möglichen Verräter?», schlug Fabiou vor.<br />

«Gut denkbar. Der nächste Abschnitt handelt auf jeden Fall in<br />

der Tat davon, dass er jemanden aufsucht. Nur dass es dort überhaupt<br />

nicht um die Entlarvung eines Verräters geht. Sondern um<br />

eine ziemlich abstruse Auferstehungsgeschichte.»<br />

«Er spricht von einem Grafen…», murmelte Fabiou. «Der letzte<br />

auf der Liste. <strong>Die</strong> Liste der möglichen Verräter? Und dort begegnet<br />

er ihm. Wem? Ein Rächer, auferstanden von den Toten…<br />

Im nächsten Abschnitt geht es um Ais und um ein Testament, das<br />

jemand hinterlassen hat. Dann ein rätselhafter Einwurf: ‹Seltsam<br />

dass gerade diese drei überlebten›. <strong>Die</strong> drei möglichen Verräter?<br />

Denkbar. Dann eine ebenso rätselhafte Frage: Wer war die Frau?»<br />

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