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Die Kinder des - Verlag Josef Knecht

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«Na, wenn Ihr meint…», seufzte Loís.<br />

Fabioubegann zu lesen. «Also, 1520: P. Sazode Goult, S. Veriou,<br />

N. Vascarvié – na, sieh einer an, Sazo de Goult und der Vascarvié<br />

sind hier zur Schule gegangen! 1521 : G. de Blervais, R. Dupont.<br />

1522: M. Servan, R. M. d’Ardoche, L.d’Estrave – Papa Ardoche und<br />

der Estrave. 1523: S. Cordelin, L. de Visse, und, oh, A. Degrelho<br />

d’Astain – das muss Archimède Degrelho sein. 1524 : M. du Creste,<br />

R. de Couvencour –» Fabiou sah auf. «Lauter alte Bekannte. Es geht<br />

noch weiter: H. Degrelho d’Astain, P. Avingou. 1525 : B. Villard.<br />

Sonst niemand. Schlechtes Jahr für die Schule. Dafür sind’s 1526<br />

umso mehr: G. Forbin de Jansoun, sieh einer an, S. de Montard, L.<br />

Veive – Veive,den Namen kenn‘ ich auch… das wardieser waldensische<br />

Freund der Familie Degrelho. Der gleich zu Beginn<strong>des</strong> Feldzugs<br />

gegen die Waldenser umgekommen ist. R. Belfort, P. Maynier<br />

d’Oppède, aha, und R. de Labarre.» Fabiou brach ab und runzelte<br />

die Stirn. «Labarre? Raymoun de Labarre?»<br />

«Sagt Euch das was?»,fragte Loís.<br />

Fabiou nickte langsam. «Victor hat mir von dem erzählt – und<br />

der Artou. Ein junger Adliger aus dem Luberoun,der sich in Merindou<br />

Mayniers Truppen in den Weg gestellt hat und dann ermordet<br />

worden ist.»<br />

«Na ja – ist in der Tat eine beliebte Schule», meinte Loís<br />

achselzuckend.<br />

«Weiterlesen!», befahl Frederi Jùli.<br />

«Also, 1526: A. Carbrai. Kaufmann Carbrai… ja, stimmt, seine<br />

Witwehat erzählt, dass er mit unserem Vater zur Schule gegangen<br />

ist. Carbrai. Dann J.-B. Forbin, L. de Faucoun – die halbe Familie<br />

Maynier – L. Marc d’Armien und F.de Castelblanc.»<br />

«Mein Papa!», sagte Frederi Jùli stolz. Fabiou machte ein Gesicht,<br />

als ob er ihn fressen wollte.<br />

« 1527: L. Sylvestre, J. Bergotz. Bergotz, Jacque Bergotz – das war<br />

dochder Priester von La Costo,der von Mayniers Truppen erschlagen<br />

wurde.»<br />

«Echt? <strong>Die</strong> haben einen Priester erschlagen?», rief Frederi Jùli<br />

fasziniert.<br />

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