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Die Kinder des - Verlag Josef Knecht

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«Pourquoy tournez vous<br />

voz yeux gratieux<br />

de moy quand voulez m’occire?<br />

Comme si n’aviez pouvoir par me voir,<br />

d’un seul regard me <strong>des</strong>truire.<br />

Las! vous le faites afin<br />

que ma fin<br />

ne me semblast bien heureuse,<br />

sij’allois en perissant jouissant<br />

de vostre oeillade amoureuse.<br />

Mais quoy? vous abusez fort:<br />

ceste mort,<br />

qui vous semble tant cruelle,<br />

me semble ungaingde bon heur<br />

pour l’honneur<br />

de vous qui estes si belle», juchzte der Sänger.<br />

Warum wendet Ihr Eure<br />

geneigten Augen<br />

ab von mir, wenn Ihr mich töten wollt?<br />

Als ob Ihr nicht die Macht hättet, wenn Ihr mich seht,<br />

mich mit einem Blick zu zerstören.<br />

Ach! Ihr tut es,<br />

damit mein Ende<br />

mir nicht glücklich erscheint,<br />

weil ich zugrundegehend<br />

noch Euren verliebten Blick genieße.<br />

Aber was? Ihr täuscht Euch sehr:<br />

dieser Tod,<br />

der Euch so grausam erscheint,<br />

scheint mir ein Gewinn an Glück zu sein<br />

für Eure Ehre,<br />

die Ihr so schön seid.<br />

«Jesus, manchmal hat sie echt einen verdammt schlechten Geschmack!»,<br />

stöhnte Fabiou mit verdrehten Augen. Cristino begann<br />

zu heulen.<br />

***<br />

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