Landtag von Baden-Württemberg Bericht und Beschlussempfehlung

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 4850
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den. [...] Aus diesem Grunde steht in dem Geständnis, das Herr Schmider über
mich abgegeben hat, auch: Sie waren wohl sehr nahe dran, aber wir haben die Beweismittel
geliefert, die es ihnen unmöglich gemacht haben im Grunde genommen,
uns zu überführen. Was war damit gemeint? Wenn Herr Seyfried ein Mann
gewesen wäre, der gewusst hätte: hier existieren Hunderte von Maschinen nicht,
warum prozediert man dann so, dass man im Ausland über eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
testieren lässt, dass Maschinen existieren, und unternimmt dabei
noch den Transport von den Maschinen von einer Nation in die nächste? Warum
lässt man im Ausland zum Nachweis dafür, dass man nicht beteiligt ist, an der
Finakant Originalpapiere strafrechtlich relevant herstellen? Wenn man einen Betriebsprüfer
vor sich hat, der im Grunde genommen über den Sachverhalt Bescheid
weiß, dann brauche ich all das nicht zu unternehmen. [...] Alles dies war so
unplausibel, dass ich Herrn Schmider geraten habe und insoweit auch mit Herrn
Schmider Übereinkunft erzielt habe, dass man an einer derartigen Behauptung
guten Gewissens nicht festhalten kann im Rahmen einer Hauptverhandlung. Und
so ist auch verfahren worden. [...] Es gab intensive Diskussionen zwischen Herrn
Schmider und mir: Was ist an dieser Geschichte dran? Ich denke, wir sind beide
zu der Überzeugung gekommen, wir verfolgen sie nicht, weil sie nicht belastbar
ist, weil vielleicht falsche Erinnerungen existieren, falsche Rekonstruktionen da
sind, vielleicht Ängste projiziert worden sind in die Kommunikation mit Herrn
Seyfried, in die Betriebsprüfer, die im Nachhinein ganz anders nachvollzogen
werden und dann scheinbar eine Entlastung darstellen (...).“