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Die Welt als Wille und Vorstellung

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64215 Schopenhauer: <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorstellung</strong> 1140<br />

Beide.<br />

So sind wir denn unzertrennlich verknüpft, <strong>als</strong> nothwendige<br />

Theile eines Ganzen, das uns Beide umfaßt<br />

<strong>und</strong> durch uns besteht. Nur ein Mißverständnis kann<br />

uns Beide einander feindlich gegenüber stellen <strong>und</strong><br />

dahin verleiten, daß Eines des Andern Daseyn bekämpft,<br />

mit welchem sein eigenes steht <strong>und</strong> fällt.<br />

<strong>Die</strong>ses Beide umfassende Ganze ist die <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Vorstellung</strong>,<br />

oder die Erscheinung. Nach deren Wegnahme<br />

bleibt nur noch das rein Metaphysische, das Ding<br />

an sich, welches wir im zweiten Buche <strong>als</strong> den <strong>Wille</strong>n<br />

erkennen werden.<br />

Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie

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