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Die Welt als Wille und Vorstellung

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63793 Schopenhauer: <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorstellung</strong> 718<br />

muß hier mit dem Vergehn so verb<strong>und</strong>en seyn, daß<br />

Beide Eines sind.<br />

Dokeite pêdan t' adikêmat' eis theous<br />

Pteroisi, kapeit' en Dios deltou ptychais<br />

Graphein tin' auta, Zêna d' eisorônta nin<br />

Thnêtois dikazein; Oud' ho pas [an] ouranos,<br />

Dios graphontos tas brotôn hamartias,<br />

Exarkeseien, oud' ekeinos an skopôn<br />

Pempein hekastô zêmian; all' hê Dikê<br />

Entautha pou stin engys, ei boulesth' horan.<br />

Eurip., ap. Stob. Ecl., I, c. 4.<br />

(Volare pennis scelera ad aetherias domus<br />

Putatis, illic in Jovis tabularia<br />

Scripto referri; tum Jovem lectis super<br />

Sententiam proferref – sed mortalium<br />

Facinora coeli, quantaquanta est, regia<br />

Nequit tenere: nee legendis Juppiter<br />

Et puniendis par est. Est tamen ultio,<br />

Et, si intuemur, illa nos habitat prope.)<br />

Daß nun eine solche ewige Gerechtigkeit wirklich<br />

im Wesen der <strong>Welt</strong> liege, wird aus unserm ganzen<br />

bisher entwickelten Gedanken Dem, der diesen gefaßt<br />

hat, bald vollkommen einleuchtend werden.<br />

<strong>Die</strong> Erscheinung, die Objektität des einen <strong>Wille</strong>ns<br />

Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie

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