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Die Welt als Wille und Vorstellung

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64664 Schopenhauer: <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorstellung</strong> 1589<br />

du coeur, pris en soi, et abstraction faite de tout ce<br />

qui n'est pas essentiellement lui, comme sa durée, sa<br />

régularité, son énergie, ne dépend ni immédiatement<br />

ni coinstantanément, du système nerveux central, et<br />

conséquemment c'est dans tout autre point de ce système<br />

que dans les centres nerveux, eux-mêmes,<br />

qu'il faut chercher le principe primitif et immédiat<br />

de ce mouvement Annales des sciences naturelles p.<br />

Audouin et Brongniard, 1828, Vol. 13). – Auch Cuvier<br />

sagt: La circulation survit à la déstruction de<br />

tout l'encéphale et de toute la moëlle épiniaire,<br />

(Mém. de l'acad. d. sc., 1823, Vol. 6; Hist. de l'acad.<br />

p. Cuvier, p. CXXX). Cor primum vivens et ultimum<br />

moriens, sagt Haller. Der Herzschlag hört im Tode<br />

zuletzt auf. – <strong>Die</strong> Gefäße selbst hat das Blut gemacht;<br />

da es im Ei früher <strong>als</strong> sie erscheint: sie sind nur seine<br />

freiwillig eingeschlagenen, dann gebahnten, endlich<br />

allmälig kondensirten <strong>und</strong> umschlossenen Wege; wie<br />

dies schon Kaspar Wolff gelehrt hat: »Theorie der<br />

Generation«, § 30-35. Auch die von der des Blutes<br />

unzertrennliche Bewegung des Herzens ist, wenn<br />

gleich durch das Bedürfniß Blut in die Lunge zu senden<br />

veranlaßt, doch eine ursprüngliche; sofern sie<br />

vom Nervensystem <strong>und</strong> der Sensibilität unabhängig<br />

ist: wie Burdach dies ausführlich darthut. »Im Herzen«,<br />

sagt er, »erscheint, mit dem Maximum von Irritabilität,<br />

ein Minimum von Sensibilität« (l. c., § 769).<br />

Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie

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