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Die Welt als Wille und Vorstellung

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63632 Schopenhauer: <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorstellung</strong> 557<br />

Viertes Buch.<br />

Der <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong><br />

zweite Betrachtung:<br />

Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung <strong>und</strong><br />

Verneinung des <strong>Wille</strong>ns zum Leben.<br />

Tempore quo cognitio simul advenit, amor e medio<br />

supersurrexit.<br />

Oupnek'hat, studio Anquetil Duperron,<br />

vol. II, p. 216.<br />

§ 53<br />

Der letzte Theil unserer Betrachtung kündigt sich<br />

<strong>als</strong> der ernsteste an, da er die Handlungen der Menschen<br />

betrifft, den Gegenstand, der Jeden unmittelbar<br />

angeht, Niemanden fremd oder gleichgültig seyn<br />

kann, ja, auf welchen alles Andere zu beziehn, der<br />

Natur des Menschen so gemäß ist, daß er, bei jeder<br />

zusammenhängenden Untersuchung, den auf das Thun<br />

sich beziehenden Theil derselben immer <strong>als</strong> das Resultat<br />

ihres gesammten Inhalts, wenigstens sofern ihn<br />

derselbe interessirt, betrachten <strong>und</strong> daher diesem<br />

Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie

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