(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Die südlich an das Flurstück 196 angrenzenden Nachbargrundstücke sollen
aufgeforstet werden. Der Vorhabensträger führt dazu aus, dass die Bepflanzung
mit Gehölzen nicht bis an die Grundstücksgrenze heranreiche. Ein Randstreifen
von 3 m bliebe frei, auf den folgenden 5 m erfolge lediglich eine Bepflanzung
mit Sträuchern und erst ab 8 m komme dann die eigentliche Gehölzbepflanzung.
Zur im Westen anschließenden Bebauung werde eine
Saumzone von 20 m Breite entstehen. Schattenwurf auf den Ackerflächen des
Einwenders könne gleichwohl nicht ganz ausgeschlossen werden. Entsprechende
Beeinträchtigungen würden entschädigt.
Die Frage des Einwenders, ob in der Nachbarschaft zu seinem Eigentum im
Bereich Stockkämpen zwischen den Ackerflächen südlich seines Hauses und
den angrenzenden Waldflächen ebenfalls Aufforstungen geplant seien, verneint
der Vorhabensträger. Die dortigen Flächen seien nicht Bestandteil des
Ausgleichskonzeptes.
Die Einwendungen werden im Übrigen aufrechterhalten. Der Vorhabensträger
bittet, die Einwendungen, soweit hierüber keine Einigung erzielt werden konnte,
durch Planfeststellungsbeschluss zurückzuweisen.
Die auf dem Nachbargrundstück ursprünglich vorgesehene Maßnahme M/E
1.121 wurde mit Deckblatt II verschoben. Die Einwendung ist daher insoweit
erledigt.
Hieran hat sich auch mit den auf die Erörterung folgenden Deckblättern nichts
geändert.
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