(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Einwender B 9.102
Ergebnis des Erörterungstermins Entscheidung der Planfeststellungsbehörde
Der Einwender erscheint in Begleitung seines Verfahrensbevollmächtigten.
Aus dem Grundeigentum des Einwenders sind die Flurstücke 83, 92 und 421 in
der Flur 52 der Gemarkung Borgholzhausen jeweils teilweise überplant. Erworben
werden Teilflächen für die Trasse mit den begleitenden Schutzeinrichtungen
sowie das Überführungsbauwerk der Straße Illenbruch. Für eine Gewässerverlegung
sind weitere Teilflächen für eine dauerhafte Beschränkung vorgesehen.
Darüber hinaus sollen weitere Flächen vorübergehend für die Baumaßnahme
in Anspruch genommen werden. Südlich der A 33 ist eine unwirtschaftliche
Restfläche ausgewiesen.
In der Einwendung wurde aufgezeigt, dass weitgehende Diskrepanzen zwischen
dem Grunderwerbsverzeichnis und den Grunderwerbsplänen vorlagen.
Der Vorhabensträger bestätigt diese Diskrepanzen und händigt dem Einwender
ein überarbeitetes Grunderwerbsverzeichnis aus.
Mit Deckblatt I wurden verschiedene Änderungen im Bereich der Hofstelle des
Einwenders in die Planungen aufgenommen. Danach stellt sich die Inanspruchnahme
nunmehr wie folgt dar:
Flurstück 83
Erwerb für die Trasse: 4.590 m 2
Vorübergehende Inanspruchnahme: 1.930 m 2
Dauernde Beschränkung: 290 m 2
Flurstück 92
Wird komplett übernommen
Erwerb für die Trasse: 5.200 m 2
Restflächen beiderseits der Trasse: 1.805 m 2
Flurstück 421
Erwerb für die Trasse: 1.590 m 2
Erwerb für die Überführung des
Illenbruch und eine neue Zufahrt: 2.780 m 2
Vorübergehende Inanspruchnahme: 2.950 m 2
Restfläche: 1.010 m 2
Soweit im Grunderwerbsverzeichnis des Deckblattes I bei Flurstück 421 eine
Fläche von 2.540 m 2 zum Erwerb für Dritte ausgewiesen ist, fehlt hierin die im
Grunderwerbsplan korrekt verzeichnete Teilfläche in der Größe von 240 m 2 auf
der Südseite der A 33 (alter Verlauf der Straße Illenbruch). Der Vorhabenträger
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