(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

verwiesen.
Beweissicherung Gebäude
Die Forderung wird zurückgewiesen. Zur Begründung wird auf die einleitenden
Ausführungen am Beginn dieses Kapitels verwiesen.
Bauphase
Die Zugänglichkeit zu allen Flächen und damit auch für Versorgungsfahrzeuge
ist mit Nebenbestimmung A 7.7.2 sichergestellt. Auch die Stromversorgung ist
über Nebenbestimmung A 7.12.13 gesichert.
Anbindung an die Stockkämper Straße
Die Forderung der Einwender, die Zufahrt zur Stockkämper Straße weniger steil
auszubilden, wird zurückgewiesen. Auch eine Steigung von 8 % ist mit modernen
landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu überwinden und entspricht nach den
„Richtlinien für den ländlichen Wegebau“ – Arbeitsblatt DWA-A 904 der Deutschen
Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V., Tabelle 3.4,
der Höchstlängsneigung für Wirtschaftswege mit geringem Schwierigkeitsgrad.
Im Einmündungsbereich beträgt die Steigung über eine Länge von 15 m nur 1
%, so dass gravierende Probleme beim Anfahren nicht zu befürchten sind.
Gestaltung Lärmschutzwall
Soweit die Einwender fordern, den Fuß des Lärmschutzwalls auf einer Höhe mit
der Hoffläche auslaufen zu lassen, um ein „Sumpfloch“ zu verhindern, hat der
Vorhabenträger entsprechend seiner Zusage in der Gegenäußerung mit Deckblatt
I eine Entwässerungsmulde vorgesehen, die das auf der Wallböschung
anfallende Wasser aufnimmt. Der Einwendung wurde damit entsprochen.
Änderungen und Erweiterungen des Betriebs
Soweit die Einwender fordern, im Beschluss ungeachtet der gesetzlichen Regelungen
des § 9 FStrG eine Duldungspflicht des Vorhabenträgers gegenüber
jedweden Änderungsabsichten in der Zukunft zuzulassen, wird diese Forderung
zurückgewiesen. Gesetzliche Bestimmungen können durch den Planfeststellungsbeschluss
nicht ausgesetzt werden.
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