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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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e von Molch-Arten wurden darüber hinaus in 5 geeigneten Stillgewässern im<br />

FFH-Gebiet und Umfeld große Amphibien-Reusenfallen einmalig über Nacht<br />

aufgestellt.<br />

Auch nach den im Jahre 2004 durchgeführten Fauna-Kartierungen ist durch den<br />

Vorhabenträger eine Datenaktualisierung erfolgt. Dies geschah durch eine Ak-<br />

tualisierung der Biotoptypenkartierung in 2009, die Berücksichtigung ergänzen-<br />

der Angaben der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld sowie dem Nachge-<br />

hen von Hinweisen zu aktuellen Nachweisen im Rahmen des begleitenden Ar-<br />

beitskreises.<br />

Wie bereits in Kapitel B 6.3.1 dieses Beschlusses ausführlich dargelegt, hat der<br />

Vorhabenträger sodann auf meinen Hinweis hin die Daten aus der habitat-<br />

schutzrechtlichen Bestandserfassung, auch mittels Nacherhebungen, auf Ak-<br />

tualität hin überprüft.<br />

Hierzu hat der Vorhabenträger im Frühjahr 2010 das Planungsbüro Landschaft<br />

und Siedlung mit einer Aktualisierung der Bestandsaufnahme beauftragt. Im<br />

Rahmen dieser Aktualisierung erfolgte im Frühjahr 2010 eine erneute Datenab-<br />

frage (Daten, die seit der letzten Datenabfrage und Kartierung 2004 vorliegen)<br />

bei den Naturschutzbehörden (Höhere Landschaftsbehörde bei der Bezirksre-<br />

gierung <strong>Detmold</strong> und Untere Landschaftsbehörde beim Kreis Gütersloh) und<br />

der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld, eine Auswertung der LINFOS-<br />

Datenbank des LANUV und sonstiger Fauna-Daten, die Anforderung einer Un-<br />

tersuchung zum Vorkommen der Bechsteinfledermaus im Tatenhauser Wald<br />

aus 2009 (Bearbeiter.: AG Biotopkartierung) und Abfrage sonstiger Fleder-<br />

mausdaten beim LANUV sowie ergänzenden Kartierungen ausgewählter, im<br />

Rahmen der Einwendungen genannter Vogel- und Amphibienarten (Mittel-<br />

specht, Waldlaubsänger, Waldschnepfe, Kleiner Wasserfrosch).<br />

In Bezug auf einzelne Vogel- und Amphibienarten ergab sich aufgrund vorlie-<br />

gender Hinweise und der Einwendungen der Naturschutzverbände ein spezifi-<br />

scher Untersuchungsbedarf, der durch systematische Nachkartierungen ent-<br />

sprechen der Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands<br />

(Südbeck, P., Andretzke, H., Fischer, S., Gedeon, K., Schikore, T., Schröder, K.<br />

& Sudfeldt, C., Hrsg., 2005: Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel<br />

Deutschlands) in 2010 abgedeckt wurde (Bearbeiter: Arbeitsgemeinschaft<br />

COPRIS, Marienmünster). Die Brutvogelkartierung konzentrierte sich im Be-<br />

sonderen auf den hier maßgeblichen Tatenhauser Wald.<br />

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