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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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Die näheren Einzelheiten zu den Ersatzmaßnahmen sowie zu deren Ermittlung<br />

und Berechnung sind ebenfalls dem LBP zu entnehmen. Die erforderliche Un-<br />

terscheidung und Trennung zwischen den verschiedenen Maßnahmearten ist <strong>–</strong><br />

soweit möglich bzw. soweit sich diese nicht überschneiden <strong>–</strong> dort ebenso vor-<br />

genommen worden wie die getrennte Zuordnung der Kompensationsdefizite zu<br />

den verschiedenen Schutzgütern und Beeinträchtigungen.<br />

6.6.4.3 Gestaltungsmaßnahmen<br />

Neben den Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sieht der LBP umfangreiche<br />

Gestaltungsmaßnahmen vor. Sie beinhalten<br />

o dichte Gehölzpflanzungen und Landschaftsrasenansaat auf den Böschun-<br />

gen und Dammböschungen der A 33 sowie auf den Außenböschungen der<br />

Lärmschutzwälle,<br />

o Landschaftsrasenansaat auf den Innenböschungen der Lärmschutzwälle,<br />

o die Anpflanzung rankender Gewächse auf den Innenseiten der Lärm-<br />

schutzwände,<br />

o geschlossene Gehölzpflanzungen auf den Böschungsflächen der Que-<br />

rungshilfen sowie <strong>–</strong> unter Freihaltung der Sichtachsen <strong>–</strong> auf den Böschun-<br />

gen und Innenflächen der Anschlussstellen und<br />

o die Entwicklung von Rohbodenstandorten und lockeren Gehölzgruppen im<br />

Einschnittsbereich der A 33-Trasse.<br />

Auch diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Ausbreitung verkehrsbedingter<br />

Immissionen zu reduzieren bzw. zu begrenzen, eine bessere Einbindung des<br />

Straßenkörpers in das Landschaftsbild zu erreichen und das Landschaftsbild<br />

aufzuwerten.<br />

6.6.5 Einwendungen gegen die Umsetzung der Eingriffsregelung und die An-<br />

wendung von ELES<br />

In den Einwendungen und Stellungnahmen, insbesondere denen der Natur-<br />

schutzverbände, wird eine fehlerhafte Umsetzung der Eingriffsregelung bemän-<br />

gelt wird. Dieser Einwand bezieht sich zum einen auf den Vorwurf einer unzu-<br />

reichenden Bestandserfassung, insbesondere der Fauna im Vorfeld der Ein-<br />

griffsermittlung und <strong>–</strong>bewertung. Zum anderen werden die Anwendung von<br />

ELES und seine Methodik selbst in den Fokus der Kritik gestellt.<br />

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