(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Soweit die Einwender einen Wertverlust ihres Anwesens sowie eine künftig ein-
geschränkte Vermietbarkeit beklagen, wird die Einwendung mit Blick auf die
diesbezüglichen Ausführungen eingangs dieses Kapitels zurückgewiesen.
Vehement wenden sich die Eigentümer dagegen, den neuen Verbindungsweg
zwischen der abgebundenen Straße Dahlbreede und der überführten Straße Im
Hagen an der südlichen Grenze ihres Flurstücks 6 und damit an Innen- wie Au-
ßenwohnbereichen entlang zu führen. Sie befürchten den Anstieg des Lärmpe-
gels, eine Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes sowie Gefahren
für das auf dem Hof lebende Kleinkind.
Die Einwendung wird zurückgewiesen.
Die von den Einwendern befürchteten Auswirkungen sind durch die vorhandene
Straße Dahlbreede grundsätzlich schon gegeben, konzentrieren sich lediglich
auf eine andere Seite des Anwesens. Mögen damit auch verstärkt die Wohnbe-
reiche des Gebäudes betroffen sein, handelt es sich bei der Dahlbreede um ei-
ne nur gering belastete Gemeindestraße im dünn besiedelten Außenbereich der
Stadt Halle. Unzumutbare Beeinträchtigungen der von den Einwendern befürch-
teten Art sind damit ausgeschlossen.
Weitere Einwendungen abseits der persönlichen Betroffenheit werden mit Blick
auf die entsprechenden Kapitel dieses Planfeststellungsbeschlusses zurückge-
wiesen.
Hinsichtlich der übrigen Einzeleinwendungen von Grundstücksbetroffenen wird
auf die folgenden Protokolle der Einzelerörterungen und meine diesbezüglichen
Entscheidungen verwiesen:
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