(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Die Einwendungen werden aufrecht erhalten. Der Vorhabensträger bittet, die
Einwendungen, soweit hierüber keine Einigung erzielt werden konnte, durch
Planfeststellungsbeschluss zurückzuweisen.
In ihrer schriftlichen Einwendung haben die Einwender ergänzend die folgenden
Aspekte vorgetragen:
Wertminderung des Hofes
Ein Anspruch auf Ausgleich für einen etwaigen Wertverlust besteht nicht. Zur
Begründung wird auf die einleitenden Ausführungen am Beginn dieses Kapitels
verwiesen.
Lärm- und Luftschadstoffimmissionen auf der Hofstelle
Die Hofstelle liegt in einer Entfernung von ca. 400 m zur Trasse der A 33, die
an dieser Stelle mit 4,00 m hohen Lärmschutzeinrichtungen versehen ist.
Infolge dessen werden alle maßgeblichen Immissionsgrenzwerte für Lärm und
Luftschadstoffe an der Hofstelle der Einwender eingehalten. Ansprüche auf
weitergehende Schutzmaßnahmen bestehen daher nicht.
Drainagen
Über Nebenbestimmung A 7.7.1 ist der Vorhabenträger verpflichtet, angetroffene
Drainagen funktionstüchtig zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Den Belangen
der Einwender wird mithin insoweit Genüge getan.
Hausbrunnen
Die Forderung, für den Hausbrunnen ein Beweissicherungsverfahren durchzuführen,
wird angesichts des großen Abstands zur Trasse und mit Blick auf die
einleitenden Ausführungen am Beginn dieses Kapitels zurückgewiesen.
Forstfläche auf Flurstück 89
Die Einwender befürchten Anschneidungsschäden in dem von der Trasse der A
33 durchschnittenen Waldbestand auf Flurstück 89. Die Teilflächen seien zudem
unerschlossen.
Die Befürchtungen der Einwender sind unbegründet.
Gegenstand der landschaftspflegerischen Begleitplanung ist es, in angeschnittene
Waldflächen – so auch in denen der Einwender (vgl. BV-Nr. 413) – Bestandsaufrisse
mit standortgerechten Gehölzen in einer Breite von mindestens
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