(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

wendung ist mithin entsprochen.
Künsebecker Bach
Die Einwender sprechen sich gegen eine Renaturierung des Künsebecker Baches
im Bereich des Flurstücks 224 in der Flur 6 der Gemarkung Künsebeck
aus.
Eine Renaturierung ist an dieser Stelle nicht mehr Gegenstand der Planung, die
Einwendung ist damit erledigt.
Soweit die Einwender befürchten, eine auf diesem Flurstück entlang des verlegten
Bachlaufes vorgesehene Bepflanzung mindere den Ertrag der angrenzenden
Fläche und erschwere die ordnungsgemäße Unterhaltung des Baches, ist
auch dieser Aspekt erledigt. Mit Deckblatt I ist die ursprünglich geplante Baumreihe
nicht mehr vorgesehen.
Erschließung der Flurstücke 224 und 361
Eine Erschließung der genannten Flurstücke ist in der Planung vorgesehen
(vgl. BV-Nr. 180 und 169a).
Flächenzuschnitt, Umwege
Soweit die Einwender unförmige Flächenzuschnitte in Folge von Anschneidungsschäden
sowie Umwege zu den verbleibenden Ländereien fürchten, so
sind diese Fragen in den Grunderwerbs- und Entschädigungsverhandlungen zu
klären. Die verbleibenden Restflächen bleiben jedenfalls an das öffentliche
Wegenetz angeschlossen.
Unterhaltungspflicht von LBP-Maßnahmen
Die Frage der Unterhaltungspflicht ist unmittelbar abhängig davon, ob die für
LBP-Maßnahmen benötigten Flächen im Eigentum der Einwender verbleiben
oder nicht. Insofern ist diese Frage in den Grunderwerbs- und Entschädigungsverhandlungen
zu klären, nicht aber in der Planfeststellung.
LBP-Maßnahmen auf Nachbargrundstücken
Mit Ausnahme einer Baumreihe auf dem Straßengrundstück der Pappelstraße
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