(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

ler notwendigen Sicherungs- und Umlegungsarbeiten rechtzeitig vor Baubeginn,
das heißt unter Berücksichtigung von Planungs- und Materiallieferzeiten etwa
ein Jahr, mit der E.ON Engineering GmbH, Gelsenkirchen, in Verbindung zu
setzen. Bei der Anlage landschaftspflegerischer Maßnahmen im Bereich von
Schutzstreifen der Gasfernleitung sind die mit Stellungnahme der E.ON Engi-
neering GmbH vom 30.03.2010 gegebenen Hinweise zu beachten.
7.12.11 Mit Deckblatt II wurden zusätzliche Schutzstreifen und Arbeitsstreifen im Zu-
sammenhang mit der Verlegung verschiedener Versorgungsleitungen in den
Grunderwerbsplänen ausgewiesen und damit Gegenstand der Planfeststellung.
Soweit die in den Grunderwerbsplänen des Deckblattes II dargestellten Verle-
gungsstrecken von denjenigen in den Lageplänen Versorgungsleitungen (Unter-
lage 5.2) des Deckblatts I abweichen, ist entsprechend Deckblatt II zu verfah-
ren.
7.12.13 Über die in den vorstehenden Bestimmungen explizit genannten Versorgungs-
leitungen hinaus hat der Vorhabenträger während der Bauphase angetroffene
weitere Ver- und Entsorgungseinrichtungen – auch private Einrichtungen, wie
Hauskläranlagen etc. – funktionstüchtig zu erhalten oder wiederherzustellen.
7.13 Straßenverkehrsbehördliche Gesichtspunkte
7.13.1 Der Bypass im nordöstlichen Quadranten des Kreisverkehrsplatzes A 33/L
782/Alleestraße ist im Rahmen der Ausführungsplanung zu verlängern und mit
einer Einfädelungsspur zu versehen. Die Zufahrt zum Mitfahrerparkplatz ist zu
diesem Zweck nach Norden in den Bereich der bestehenden Straßenfläche der
Alleestraße zu verschieben.
7.13.2 Diese Einfädelungsspur wie auch die Einfädelungsspur des Bypasses im nord-
westlichen Quadranten ist in Abstimmung mit der zuständigen Straßenver-
kehrsbehörde am Beginn mit einer durchgezogenen Linie zu markieren, um ei-
ne direkte Einfahrt der Verkehrsteilnehmer in den aus dem Kreisverkehr kom-
menden Fahrstreifen zu verhindern.
7.13.3 Im Rahmen der Ausführungsplanung hat der Vorhabenträger die Möglichkeiten
zu überprüfen, die Gefährdung der vom Brückenbauwerk der L 782 auf den Mit-
fahrerparkplatz zufahrenden Radfahrer zu verringern. Denkbar ist z.B. eine Ver-
längerung des Radweges zur Minderung des Längsgefälles (geringere Ge-
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