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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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Schwerverkehrsanteils von den Anliegern an der Arrode und der Brandheide in<br />

Halle gesehen und mit Blick auf Schutzmaßnahmen thematisiert. Diesbezüglich<br />

wird auf die Ausführungen z.B. in Kapitel B 8.1 dieses Beschlusses (Stadt Hal-<br />

le) verwiesen.<br />

Im Gegensatz zu den vorstehend betrachteten Straßenzügen ergeben sich Ent-<br />

lastungswirkungen insbesondere dann, wenn die Verkehrswege in der bisheri-<br />

gen Situation schon (und insbesondere in der künftigen Entwicklung bis zum<br />

Prognosezeitpunkt 2025) Umgehungscharakter für die hoch belastete B 68<br />

übernehmen.<br />

Anzusprechen ist insoweit besonders die Verkehrsrelation über die K 30 zwi-<br />

schen der B 68 und der K 25, die K 25 von dort bis zur L 782 und darüber hi-<br />

nausgehend die L 931. Auf allen Teilabschnitten dieses Straßenzuges verrin-<br />

gert sich sowohl die Kraftfahrzeugmenge insgesamt als auch der Schwerver-<br />

kehrsanteil. Ausgelöst wird diese Entwicklung auch durch einen Rückfluss be-<br />

stehender Schleichverkehre von einer Verkehrsrelation, die der Umgehung der<br />

Ortsdurchfahrt Halle dienen kann, auf die B 68 (s.o.). Die L 782 zwischen der K<br />

25 und der B 68 dürfte heute ebenfalls in diesen Verbund zur Umgehung der<br />

Ortsdurchfahrt Halle eingegliedert sein. Jedoch überlagert sich offenbar der<br />

Rückfluss von Schleichverkehren mit der Sogwirkung der künftigen Anschluss-<br />

stelle, so dass sich im Ergebnis doch Verkehrssteigerungen auf diesem Teil-<br />

stück ergeben.<br />

Gemeindestraßen<br />

Insoweit in den Blick zu nehmen sind hier der Schnatweg und die Alleestra-<br />

ße/Bahnhofstraße.<br />

Der Schnatweg als Autobahnzubringer profitiert vom Lückenschluss der A 33 im<br />

Abschnitt 7.1 insofern, als er ohne Lückenschluss den nördlichen Endpunkt des<br />

Planfeststellungsabschnitts 6 bildet und insofern den von und zur Autobahn<br />

fließenden Verkehr in Gänze aufnehmen muss. Mit erfolgtem Lückenschluss je-<br />

doch wird er nur noch eine Anschlussstelle von mehreren darstellen und mithin<br />

nur noch die Verkehre aufnehmen müssen, für die diese Anschlussstelle Be-<br />

standteil der günstigsten Verkehrsrelation ist. Die Kraftfahrzeugmenge sinkt da-<br />

her vom 12.500 auf 6.000 Fahrzeuge pro Tag. Der Schwerverkehrsanteil sinkt<br />

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