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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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Einwender B 9.77<br />

Ergebnis des Erörterungstermins Entscheidung der Planfeststellungsbehörde<br />

Der Einwender gibt zu Beginn der Erörterung eine Ergänzung seiner ursprünglichen<br />

Einwendung unter Berücksichtigung seiner in der Generalerörterung<br />

gewonnenen Erkenntnisse zu Protokoll.<br />

Zur persönlichen Betroffenheit des Einwenders führt der Vorhabensträger aus,<br />

nach den ausgelegten Planunterlagen hätten vom Flurstück 143 in der Flur 9<br />

der Gemarkung Halle 2.220 m 2 für die Trasse der A 33 und 975 m 2 für die Verlegung<br />

eines Grabens erworben werden müssen. Südlich der A 33 sei eine<br />

Fläche von 1.000 m 2 als Restfläche ausgewiesen.<br />

Der Vorhabensträger fährt fort, aus Gründen des Naturschutzes müsse die<br />

Trasse im Bereich des Anwesens Arrode 42 um ca. 14 m nach Norden und<br />

damit auf das Gebäude zu verschoben werden, um die Inanspruchnahme eines<br />

wertbestimmenden Lebensraumtyps im FFH-Gebiet Tatenhauser Wald zu vermeiden.<br />

Bedingt dadurch müssten zusätzlich etwa 1.300 <strong>–</strong> 1.400 m 2 beansprucht<br />

werden.<br />

Änderungen ergäben sich damit auch für die zu erwartenden Überschreitungen<br />

der Immissionsgrenzwerte des Lärms:<br />

Erdgeschoss Obergeschoss<br />

Tag/Nacht Tag/Nacht Tag/Nacht Tag/Nacht<br />

alt<br />

neu<br />

alt<br />

neu<br />

SW-Seite 62/56 dB(A) 62/56 dB(A) 64/58 dB(A) 65/59 dB(A)<br />

NW-Seite - - 62/56 dB(A) 63/57 dB(A)<br />

Fett: Grenzwertüberschreitungen<br />

Einwendungen zu anderen Themen als der persönlichen Betroffenheit werden<br />

mit Blick auf die entsprechenden Kapitel dieses Planfeststellungsbeschlusses<br />

zurückgewiesen.<br />

Mit Deckblatt I hat sich die Inanspruchnahme von Grundeigentum des Einwenders<br />

wie folgt verändert:<br />

Erwerb für die Trasse: 2.400 m 2<br />

Restfläche südlich der Trasse: 2.460 m 2<br />

Auf die Verlegung des Grabens wurde mit Deckblatt I verzichtet. Im Übrigen ist<br />

die Inanspruchnahme für die genannten Zwecke unumgänglich. Die diesbezügliche<br />

Einwendung wird zurückgewiesen.<br />

Nach Deckblatt I stellen sich die Lärmimmissionen am Wohngebäude des Einwenders<br />

wie folgt dar:<br />

Erdgeschoss<br />

Tag/Nacht<br />

1. Obergeschoss<br />

Tag/Nacht<br />

2. Obergeschoss<br />

Tag/Nacht<br />

NW-Seite 59/54 dB(A) 61/55 dB(A) 65/59 dB(A)<br />

SO-Seite 56/51 dB(A) 59/53 dB(A) 63/57 dB(A)<br />

SW-Seite 60/55 dB(A) 62/56 dB(A) 65/59 dB(A)<br />

Fett: Grenzwertüberschreitungen<br />

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