(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

diese – wenn der Einwender sie nicht übernehmen wolle – z. B. durch Übertragung
auf Dritte wie die Stadt Halle von ihm sichergestellt werden müsse.
Der Einwender könne nicht nur die Pflege ablehnen, sondern an Stelle der
dauerhaften Beschränkung des Eigentums durch Eintragung im Grundbuch die
entsprechenden Teilflächen auch verkaufen. Er verweist auch hierzu auf die
Entschädigungsverhandlungen. Der Einwender lässt die Entscheidung darüber,
ob er das Eigentum behalten will, zunächst offen.
Aufforstungen, die auf Pachtflächen des Einwenders im Bereich Borgholzhausen
vorgesehen sind, werden vom Vorhabensträger in Abstimmung mit den
Gutachtern nochmals überprüft, weil sie u. a. wegen einer dort inzwischen
errichteten Biogasanlage nicht vollständig wie vorgesehen umsetzbar sind. Ob
und inwieweit die Aufforstungen deshalb entfallen, sei derzeit noch offen.
Abschließend wird das geplante Flurbereinigungsverfahren durch den anwesenden
Vertreter der Flurbereinigungsbehörde erläutert.
Die Einwendungen werden im Übrigen aufrechterhalten. Der Vorhabensträger
bittet, die Einwendungen, soweit hierüber keine Einigung erzielt werden konnte,
durch Planfeststellungsbeschluss zurückzuweisen.
Die vorgesehene Aufforstung im Bereich der genannten Biogasanlage ist mit
Deckblatt I entfallen.
Über die angesprochenen Punkte hinaus hat der Einwender in seiner schriftlichen
Einwendungen Aspekte angesprochen, die in den Grunderwerbs- und
Entschädigungsverhandlungen zu klären sind.
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